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Rückgang bei Schweinemischfutter, Aufschwung beim Geflügel!

Mischfutterproduktion in Deutschland zeigt Trends: Trotz leichtem Rückgang bei Schweinemischfutter bleibt die Produktion stabil und der Bedarf an Geflügelmischfutter steigt – eine wichtige Entwicklung für die Agrarwirtschaft!

Die Schweinehaltung in Deutschland zeigt eine überraschende Kehrtwende! Trotz aller Herausforderungen hat sich die Stabilisierung des Bestandes auch in den aktuellen Zahlen zur Mischfutterproduktion niedergeschlagen. Nach Angaben des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) wurden im vergangenen Wirtschaftsjahr 8,21 Millionen Tonnen Schweinemischfutter produziert. Das sind zwar 101.300 Tonnen weniger als im Vorjahr, doch nach zwei schwierigen Jahren ist das ein Lichtblick!

Doch das ist noch nicht alles! Das gesamte Mischfutteraufkommen sank zwar um 127.700 Tonnen oder 0,6 % auf insgesamt 21,71 Millionen Tonnen, dennoch bleibt die Herstellung von Mischfutter ein zentraler Bestandteil der Agrarwirtschaft. Die Zahl der Betriebe, die meldepflichtige Mengen produzieren, verringerte sich um zwölf – ein Zeichen für die anhaltenden Schwierigkeiten in der Branche.

Rohstoffe im Fokus

Was passiert mit unseren Rohstoffen? Insgesamt flossen 19,20 Millionen Tonnen meldepflichtige Rohstoffe in die Produktion. Der Getreideeinsatz stieg von 48,2 % auf 48,8 %, was zeigt, dass die Betriebe versuchen, sich optimal aufzustellen. Im Vergleich zum Vorjahr wurde fast 10,60 Millionen Tonnen Getreide verarbeitet. Gleichzeitig sank die Verwendung von Ölschroten um 1,9 % auf 5,49 Millionen Tonnen, während die Verarbeitung von Trockenschnitzeln um 2,3 % auf 509.400 Tonnen stieg. Diese Schwankungen sind entscheidend für die Produktqualität!

Die Region Nord ist der wahre Produktions-Riese! Mit 157 meldepflichtigen Betrieben ist sie das Herzstück der Mischfutterherstellung in Deutschland und verantwortet sensationelle 72 % der gesamten Mischfutterproduktion. Hierbei nimmt der Schweinemischfutteranteil beeindruckende 88 % ein. Gleichzeitig musste die Region Süd, bestehend aus sieben Bundesländern, ihre Anteile besonders beim Schweinemischfutter auf nur noch knapp 3 % reduzieren.

Steigende Nachfrage beim Geflügelmischfutter

Der Geflügelsektor hingegen hat Grund zur Freude! Die Produktion von Geflügelmischfutter stieg um 117.200 Tonnen auf insgesamt 6,32 Millionen Tonnen – ein Anstieg von 1,9 % im Vergleich zum Vorjahr. Besonders Mischfutter für Legehennen und Mastgeflügel gewinnt an Bedeutung! Die Nachfrage wird immer größer, während die Pferdefutterproduktion dramatisch zurückging. Hier sanken die Verkaufszahlen um 14,8 % auf nur noch 228.100 Tonnen.

Diese Entwicklungen in der Mischfutterproduktion sind ein deutliches Signal: Die Agrarwirtschaft bleibt in Bewegung, auch wenn die Herausforderungen groß sind. Die Hersteller müssen schnell reagieren, um auf die wechselnden Bedürfnisse des Marktes einzugehen. Es bleibt abzuwarten, wie die Branche sich weiter entwickelt!

NAG Redaktion

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