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Meilenstein für das Saarland: Neuer CISPA-Bau startet in St. Ingbert

Am 23. Januar 2025 steht der Neubau des CISPA Helmholtz-Zentrums für Informationssicherheit in St. Ingbert bevor. Laut Homburg1 wurde im Dezember 2024 ein Konsortialvertrag zwischen Bund und Saarland unterzeichnet, der die Finanzierung für den Neubau sowie den Betrieb regelt. Das Saarland stellt dafür bis zu 350 Millionen Euro aus dem Transformationsfonds zur Verfügung. CISPA wird die Verantwortung für die Planung und Ausstattung des neuen Gebäudes übernehmen.

Das Ziel dieses Projektes ist die Schaffung einer hochmodernen Forschungsumgebung, die es ermöglicht, Spitzenforschung in einem innovativen Umfeld zu betreiben. Der Neubau wird alle Forschungsbereiche unter einem Dach vereinen und bietet nicht nur moderne technische Ausstattung, sondern auch Laborräume und anpassbare Infrastruktur. Mit dieser Neuausrichtung plant CISPA, die Mitarbeiterzahl von derzeit 600 auf über 1.000 zu erhöhen, wie es CISPA.de berichtet.

Statements zur Bedeutung des Neubaus

Hochrangige Vertreter aus Politik und Wissenschaft betonen die Wichtigkeit des Projekts. Cem Özdemir, Bundesminister für Bildung und Forschung, bezeichnete CISPA als führendes Institut für Cybersicherheitsforschung. Anke Rehlinger, Ministerpräsidentin des Saarlandes, sieht den Neubau als wesentlichen Baustein für die Zukunft des Bundeslandes. Jürgen Barke, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie, hebt hervor, dass die Investition die technologische Vorreiterrolle des Saarlandes stärkt. Auch Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Backes, Gründungsdirektor von CISPA, betont die Bedeutung des modernen Wissenschaftsgebäudes für Forschung und Zusammenarbeit.