
Am 1. April 2025 wurde in Jävenitz, einem Stadtteil von Gardelegen, ein mobiler Blitzer auf der Hottendorfer Straße (PLZ 39638) gemeldet. Laut [news.de](https://www.news.de/auto/856891683/mobile-blitzer-radarkontrolle-in-gardelegen-aktuell-in-jaevenitz-wo-wird-heute-am-dienstag-01-04-2025-geblitzt/1/) geschah dies um 15:04 Uhr. Das vorgegebene Tempolimit beträgt 50 km/h. Die Angaben zu diesem Blitzer wurden zuletzt am selben Tag um 16:26 Uhr aktualisiert. Geschwindigkeitsüberschreitungen sind häufige Verkehrsverstöße und laut Experten die größte Unfallursache im Straßenverkehr.
Die Straßenverkehrsordnung (StVO) regelt die Sanktionen für solche Verstöße genau. In Deutschland sind Radarwarner und Echtzeit-Warn-Apps untersagt, was im Paragraf 23, Absatz 1b der StVO verankert ist. Die Nutzung dieser Geräte zur Anzeige oder Störung von Verkehrsüberwachungsmaßnahmen ist somit illegal.
Verbotene Nutzung von Radarwarnern
Wie [bussgeldkatalog.org](https://www.bussgeldkatalog.org/blitzer/radarwarner/) berichtet, ist die Verwendung von Radarwarnern und Blitzer-Apps während der Fahrt in Deutschland ebenfalls nicht erlaubt. Wer während der Fahrt einen Radarwarner oder eine Blitzer-App verwendet, muss mit einem Bußgeld von 75 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen. Es ist dennoch legal, sich vorab über Standorte von Blitzern zu informieren.
Radarwarner funktionieren in der Regel durch akustische Warnungen vor Blitzern und können in verschiedenen Formaten wie Apps oder integrierten Geräten in Navigationssystemen erhältlich sein. Die Nutzung dieser Geräte ist jedoch problematisch, da sie die Verkehrsüberwachung stören können, was illegal ist. Navigationsgeräte dürfen Radarwarner-Funktionen haben, diese müssen jedoch deaktiviert sein, um legal zu bleiben. Radiosender hingegen dürfen Blitzermeldungen verbreiten, da sie der Verkehrssicherheit dienen.