
In einem tragischen Vorfall in der Justizvollzugsanstalt Burg bei Magdeburg wurde eine 35-jährige Frau tot in einem Langzeitbesuchsraum aufgefunden. Wie [Welt.de](https://www.welt.de/vermischtes/kriminalitaet/article255884646/Burg-bei-Magdeburg-Tod-bei-JVA-Besuch-Ehefrau-starb-an-Halsverletzungen.html) berichtet, besuchte die Frau ihren inhaftierten Ehemann, als sie am Donnerstagnachmittag tot in dem Raum entdeckte wurde. Reanimationsmaßnahmen durch das Personal der Anstalt und Rettungsdienste blieben erfolglos.
Die durchgeführte Obduktion ergab, dass die Frau an Halsverletzungen starb. Der Verdacht auf ein Tötungsdelikt lenkt die Ermittlungen der Polizeiinspektion Stendal und der Staatsanwaltschaft, die gegen den 37-jährigen Ehemann der Verstorbenen geführt werden. Der Ehemann wurde widerstandslos festgenommen und befindet sich in einem apathischen Zustand.
Ermittlungen laufen
Die Ermittler sind bemüht, das Motiv und den genauen Ablauf der Tat zu klären. Allerdings sind bisher keine Informationen über das Motiv des Verdächtigen veröffentlicht worden. Die Frau war Mutter von zwei Kindern, die nicht vom Ehemann stammen, wie [Kleine Zeitung](https://www.kleinezeitung.at/international/19556282/frau-bei-gefaengnisbesuch-getoetet-obduktionsergebnis-veroeffentlicht) berichtet. Der Vorfall hat nicht nur Fragen hinsichtlich der Sicherheitsvorkehrungen in der JVA aufgeworfen, sondern auch über die Umstände, die zu solch einem tragischen Ereignis führten.