ChemnitzFeuerwehr

Verpuffung in Chemnitz: Ein Verletzter nach gefährlicher Rohrreinigung!

Am 27. Januar 2025 ereignete sich gegen 17 Uhr in der Sandstraße 51 in Chemnitz eine Vorfall, bei dem eine Person verletzt wurde. Laut Blick mischte eine Familie zwei verschiedene Rohrreiniger, während sie versuchte, ihre Sanitärrohre zu reinigen. Diese Mischung führte zu einer exothermischen Reaktion und einer damit verbundenen Verpuffung.

Die Rettungskräfte und die Feuerwehr wurden schnell alarmiert, sodass die Bewohner des Hauses umgehend evakuiert werden konnten. Vor Ort kam es zum Einsatz von Feuerwehrleuten in Schutzanzügen, die die Situation kontrollierten. Bei dem Vorfall wurden nicht nur eine Person verletzt, sondern zwei weitere Bewohner mussten dekontaminiert werden. Zudem wurde ein Massenanfall von Verletzten (MANV) ausgelöst und ein leitender Notarzt war im Einsatz.

Details zur Verpuffung

Verpuffungen, wie sie in Chemnitz auftraten, sind schlagartige Druckwellen, die bei schneller Verbrennung entstehen und sich langsamer als bei Detonationen ausbreiten. Informationen von Matblog beschreiben, dass Verpuffungen ernsthafte Schäden verursachen können, insbesondere in geschlossenen Räumen. Diese entstehen häufig durch unvollständige Verbrennungen oder eine mangelhafte Luftzufuhr und erzeugen Stoßwellen, die sich mit Geschwindigkeiten unter der Schallgeschwindigkeit ausbreiten. Die Schäden durch solche Explosionen können von oberflächlichen Wunden bis hin zu lebensbedrohlichen inneren Verletzungen reichen.