
Am 31. Januar 2025 müssen sich die Bürger Sachsens auf wechselhaftes Wetter einstellen. Laut einem Bericht von Sächsische.de beginnt der Tag mit leichtem Schneefall und Glätte, insbesondere im Erzgebirge. Am Vormittag ziehen die Niederschläge in Richtung Osten ab, während es im Westen Sachsens niederschlagsfrei bleibt. Tagsüber ist ein Sonne-Wolken-Mix zu erwarten, mit Höchstwerten zwischen 3 und 6 Grad. Allerdings besteht im Erzgebirge eine Gefahr durch leichten Dauerfrost sowie Glätte in den frühen Morgen- und Abendstunden.
Bereits in der vergangenen Woche gab es in Sachsen mehrfach Warnungen vor Glätte und Sturmböen. So berichtete Tagesschau.de am 5. Januar 2025 über die bestehende Glatteisgefahr, die nach Schneefällen auftritt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rät zur Vorsicht und empfiehlt, unnötige Fahrten zu vermeiden. Besonders gefährlich sind die Bedingungen in Gebieten wie dem Schwarzwald und dem Bayerischen Wald, aber auch in Thüringen kam es infolge von Glätte vermehrt zu Verkehrsunfällen.
Winterliche Wetterwarnungen
Der DWD warnt zudem vor kräftigem Schneefall, der in gefrierenden Regen übergehen kann. Im Süden und Südwesten Deutschlands werden Höchstwerte bis zu 13 Grad erwartet, während in der Nordosthälfte die Temperaturen zwischen -1 und +5 Grad liegen. Während der Nacht bleibt es in der Nordhälfte regnerisch, teils mit Schnee oder gefrierendem Regen, was die Situation auf den Straßen weiter verschärfen könnte.
Die Warnungen gelten nicht nur für Sachsen. In anderen Bundesländern wie Niedersachsen und Bremen wurden über 100 Verkehrsunfälle aufgrund der winterlichen Bedingungen registriert. Passagiere am Frankfurter Flughafen müssen ebenfalls mit Ausfällen und Verzögerungen rechnen; bis zu 30 Flüge am Flughafen Berlin (BER) wurden wegen Glatteis gestrichen. Es wird empfohlen, die Flugstatus regelmäßig zu überprüfen und ausreichend Zeit für die Anreise einzuplanen.