
Am 30. März 2025 kam es in Mittelsachsen zu mehreren polizeilichen Einsätzen, die von der örtlichen Polizei dokumentiert wurden. Ein schwerer Verkehrsunfall in Freiberg, ein Wohnhausbrand in Mittweida sowie diverse Einbrüche und Diebstähle sorgten für Aufsehen in der Region.
In Mittweida wurde ein Brand in der Mittweidaer Straße gemeldet, der durch ein vor dem Wohnhaus entzündetes Feuer ausgelöst wurde. Die Feuerwehr konnte eine Ausbreitung auf das Gebäude verhindern, jedoch entstand ein hoher Sachschaden im fünfstelligen Bereich. Personen wurden nicht verletzt, die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung.
Weitere Vorfälle in der Region
Ein 54-jähriger Honda-Fahrer kollidierte in Freiberg beim Abbiegen mit einem Skoda, was einen Blechschaden von etwa 25.000 Euro zur Folge hatte. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Des Weiteren ereignete sich ein Verkehrsunfall in Geringswalde, bei dem ein 34-jähriger Motorradfahrer nach dem Abkommen von der Fahrbahn schwere Verletzungen erlitt. Ein Atemalkoholtest ergab 0,62 Promille, der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 7.500 Euro.
Außerdem wurde ein 21-jähriger Mann in Flöha wegen der Verwendung verfassungswidriger Symbole ermittelt. Zeugen berichteten, er habe alkoholisiert den Hitlergruß gezeigt und rechte Parolen gerufen. Ein Platzverweis wurde ausgesprochen.
Die Polizei in Freiberg bekam zudem Meldung über einen Ladendiebstahl, bei dem ein 28-jähriger Mann Lebensmittel entwendete und bei der Flucht von einem Ladendetektiv gestellt wurde. Er wurde vorläufig festgenommen und ein Haftbefehl erlassen.
In der Nacht zuvor, wie von der Presseportal.de berichtet, wurde in der Karlsruher Waldstadt ein Brand mehrerer geparkter Autos gemeldet. Die Polizei geht von Brandstiftung aus, da Anwohner gegen 02:30 Uhr brennende Fahrzeuge auf der Elbinger und Neisser Straße sahen. Die Feuerwehr konnte die Feuer schnell unter Kontrolle bringen, eine Ausbreitung auf angrenzende Vegetation wurde verhindert. Es wurden sieben geparkte Fahrzeuge beschädigt, teils voll ausgebrannt, während die Schadenshöhe im sechsstelligen Eurobereich geschätzt wird. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und prüft einen möglichen Zusammenhang mit vergangenen Bränden in Karlsruhe und Umgebung.
Die Polizei bittet Zeugen, sich telefonisch mit dem Kriminaldauerdienst Karlsruhe in Verbindung zu setzen (0721/666 5555).