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Sachsen-Anhalt: Zahl der E-Auto-Ladepunkte steigt rasant an!

Die Zahl der E-Ladepunkte in Sachsen-Anhalt ist bis zum 1. September 2024 auf 2.459 gestiegen, darunter 800 Schnelllader, was bedeutet, dass auf einen Ladepunkt nur 7,6 E-Autos kommen – ein positives Zeichen für den umweltfreundlichen Fahrzeugmarkt in der Region!

In Sachsen-Anhalt boomt die Elektromobilität! Immer mehr öffentliche Ladepunkte sprießen in die Höhe und erleichtern E-Auto-Fahrern das Leben. Doch die Herausforderung bleibt: Kosten und Ladeinfrastruktur sind die Themen, die weiterhin die Diskussion bestimmen. Wie sieht die Situation genau aus?

In Magdeburg können Autofahrer jetzt aufatmen: Zum 1. September 2024 zählte Sachsen-Anhalt beeindruckende 2.459 öffentlich zugängliche Ladepunkte für E-Autos! Von diesen sind 800 Hochgeschwindigkeits-Ladepunkte, die das Aufladen in Rekordzeit ermöglichen. Ein wahrer Meilenstein, denn erst im Januar waren es noch rund 2.100 Ladepunkte. Ein Jahreszuwachs von fast 700 Ladepunkten in 2023 zeigt, dass die Entwicklung nicht aufzuhalten ist!

Ladepunkte und Autos im Gleichschritt

Die Zahl der E-Autos wächst ebenfalls rasant! Es sind mittlerweile 18.759 Elektroautos im Land zugelassen. Dies bedeutet, dass auf einen Ladepunkt statistisch 7,6 E-Autos kommen – ein solider Wert, denn deutschlandweit wird ein Verhältnis von 15 Autos pro Ladepunkt als ausreichend angesehen. Das Ministerium für Infrastruktur und Digitales in Sachsen-Anhalt lobt diese Entwicklung und betont, dass die Ladeinfrastruktur synchron mit den Neuzulassungen expandiert.

Klar ist: Der Trend geht zur E-Mobilität! Neben den 18.000 Elektroautos unterwegs, sieht man auch fast 14.000 Plug-In-Hybride auf den Straßen Sachsen-Anhalts. All diese Entwicklungen zeigen, dass die Menschen auf Elektromobilität umschwenken.

Hohe Ladeleistung unter den Top 2 in Deutschland

Bekannt ist auch, dass die Ladeleistung pro Ladepunkt in Sachsen-Anhalt im bundesweiten Vergleich bemerkenswert hoch ist. Mit 49,2 Kilowatt kommt das Bundesland direkt hinter Thüringen (50,2 Kilowatt) auf Platz zwei! Der Anteil von Schnellladepunkten ist bemerkenswert: Das Verhältnis von Normal- zu Schnellladern steht bei 2,1:1 – während in Bayern, die mit über 28.935 Ladepunkten aufwarten, ein Verhältnis von 3,6:1 herrscht.

Das Ministerium erachtet die regionale Verteilung der Ladepunkte als angemessen. Ein Fortschritt ist sichtbar: Früher waren nur wenige Landkreise gut mit Ladeinfrastruktur ausgestattet, jetzt gleicht sich das Niveau immer mehr an und 10 Landkreise sowie kreisfreie Städte haben inzwischen über 160 Ladepunkte.

Doch nicht alles ist perfekt. In den Landkreisen Wittenberg und Jerichower Land sind die Ladepunkte noch Mangelware: Dort gibt es 16,5 Fahrzeuge pro Ladepunkt bzw. 15,5 – ein Wert, der die angestrebte Richtgröße von 15 überschreitet!

Die sachsen-anhaltische Regierung bleibt jedoch nicht untätig. Seit 2015 wurden bereits 4,7 Millionen Euro in die Hand genommen, um die Ladeinfrastruktur auszubauen. Für dieses und kommendes Jahr sind Förderanträge in Höhe von insgesamt 1,7 Millionen Euro in Planung.

Ministerin Lydia Hüskens (FDP) zeigt sich optimistisch: „Um die Menschen von der Attraktivität der Elektromobilität zu überzeugen, benötigen wir mehr Nutzerfreundlichkeit“, sagt sie. Dank baugenehmigungsfreier Ladepunkte kann die Errichtung zügiger voranschreiten, und das Ziel ist klar: Die E-Mobilität attraktiver machen!

NAG Redaktion

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