
Am 6. Februar 2025 sind auf der Autobahn A1 mobile Geschwindigkeitskontrollen im Gange. Laut news.de wurden an zwei Standorten Geschwindigkeitsmesser eingesetzt.
In Wermelskirchen, im Rheinisch-Bergischen Kreis, wurde ein Blitzer um 09:56 Uhr registriert, wobei das Tempolimit bei 100 km/h liegt. Ein weiterer Blitzer wurde um 12:11 Uhr in Stapelfeld, im Kreis Stormarn, Schleswig-Holstein, gemeldet, wo das Tempolimit 120 km/h beträgt.
Aktuelle Informationen zur Verkehrskontrolle
Die Gefahrenlage auf der Autobahn A1 kann sich jederzeit ändern, wodurch Anpassungen bei den Radarkontrollen möglich sind. Die Maßnahmen gegen Geschwindigkeitsüberschreitungen werden durch den Bußgeldkatalog der StVO geregelt. Bei mobilen Blitzgeräten gelten spezielle Toleranzen: Bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h wird ein Abzug von 3 km/h vorgenommen, während bei Geschwindigkeiten über 100 km/h ein Abzug von 3 Prozentpunkten vom Bußgeldansatz erfolgt.
Die Autobahn A1 erstreckt sich über 790 km, von Heiligenhafen über Lübeck, Hamburg, Bremen, Osnabrück, Münster, Dortmund, Hagen, Köln bis hin nach Trier und Saarbrücken. Der Autobahnabschnitt ist ein wichtiger Teil der Europäischen Straßen E 22, E 29 und anderer.
Mobiler Blitzer sind ein Teil des komplexen Systems zur Wahrung der Verkehrssicherheit in Deutschland. Wie derbussgeldkatalog.de berichtet, gibt es über 4500 stationäre Blitzer, die vor allem auf Autobahnen eingesetzt werden. Diese Blitzer müssen regelmäßig geeicht werden und sind häufig als „Kästen“-Blitzer bekannt. Dazu kommen mobile Blitzsysteme, die flexibel an unterschiedlichen Standorten eingesetzt werden. Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen drohen Bußgelder, die je nach Schnelligkeit variieren.