Am 27. Februar 2025 brach in einem Wohnhaus am Norderhafenweg in Barlt, Kreis Dithmarschen, ein erheblicher Brand aus. Der Vorfall wurde durch einen Nachbarn gemeldet, nachdem der Sohn der Familie einen Stromausfall bemerkte und daraufhin Rauch aus dem Haus drang.
Das Feuer trat aus mehreren Stellen des Daches hervor, was zu einem schnellen Einsatz von 70 Feuerwehrleuten aus Barlt sowie den umliegenden Orten Busenwurth, Elpersbüttel, Trennewurth, Helse und Meldorf führte. Die Löscharbeiten erstreckten sich vom Donnerstagvormittag bis in den späten Nachmittag. Erste Informationen legen nahe, dass der Dachstuhl im rechten Teil des Hauses, nach etwa 30 Minuten, in Flammen stand und meterhohe Flammen sichtbar waren, wie die MOPO berichtete.
Details zum Brand und den Löscharbeiten
Die Einsatzkräfte waren dazu gezwungen, das Dach mit einer Flex zu öffnen, um effektiver an die Flammen zu gelangen. Nach rund einer Stunde wurde eine Leiter vor dem Haus positioniert, was die Fällung eines Baumes erforderte. Trotz des schädlichen Einflusses des brennenden Eternits, das gesundheitliche Risiken mit sich bringt, arbeiteten die Feuerwehrleute mit Atemmasken, um die Gefahren zu minimieren.
Während die Brandursache derzeit unklar ist und die Kriminalpolizei Ermittlungen in dieser Hinsicht eingeleitet hat, wurde das Erdgeschoss des Hauses weitgehend vom Feuer verschont, jedoch stark durch Rauch und Löschwasser beschädigt. Glücklicherweise konnten keine Verletzten vermeldet werden, und die Feuerwehr rettete erfolgreich zwei Hunde sowie drei Katzen aus dem brennenden Gebäude, wie NDR berichtete. Die meisten Einsatzkräfte konnten den Einsatzort nach Abschluss der Löscharbeiten verlassen, es bleibt jedoch eine Brandwache vor Ort.
