Nordfriesland

Usyk nach Festnahme in Krakau: Der Champion bleibt unerschrocken!

Box-Weltmeister Oleksandr Usyk wurde am polnischen Flughafen Krakau kurzzeitig festgenommen, als er und sein Trainer nach einer anstrengenden Reise Richtung Valencia aufbrechen wollten, um sich auf den entscheidenden Kampf gegen Tyson Fury im Dezember vorzubereiten, was ukrainischen Präsidenten Selenskyj enttäuschte.

Schock am Flughafen Krakau! Der ukrainische Box-Weltmeister Oleksandr Usyk, ein strahlender Champion im Schwergewichtsboxen, wurde laut verlässlichen Medienberichten für kurze Zeit festgehalten. Gemeinsam mit seinem Trainer sollte der 37-Jährige in ein Flugzeug nach Valencia steigen – dort plant der Held der Ukraine seine Vorbereitung auf den heißen Fight gegen Tyson Fury im Dezember! Doch der Traum von Freiheit wurde für Usyk durch einen unerwarteten Zwischenfall jäh unterbrochen.

In einem explodierenden Twitter-Post meldete sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zu Wort. „Ich habe mit Usyk telefoniert, er ist wieder frei!“, verkündete der Staatschef voller Erleichterung. Dabei drückte er seine Enttäuschung aus über den Umgang mit „unserem Bürger und Champion“. Wie dramatisch die Situation war, wird einem erst bewusst, wenn man die Umstände hört, die zur vorübergehenden Festnahme führten!

Ein Missverständnis mit Folgen

Was war geschehen? Der Grund für die Festhaltung liegt in der vermuteten Unangemessenheit der beiden Fluggäste. Ein Airline-Mitarbeiter äußerte Bedenken über den Gesundheitszustand von Usyk und seinem Trainer und stoppte sie am Gate. Aber eine anonyme Quelle enthüllte, dass die beiden nach einer erschöpfenden 14-stündigen Anreise aus der kriegsgeplagten Ukraine – einschließlich einer beinahe 900 Kilometer langen Autofahrt – einfach völlig ausgepowert waren. Usyk wehrte sich und erklärte, dass es sich um ein klassisches Missverständnis handelte!

Der Vorfall zeigt, wie eine Sprachbarriere und die angespannte Stimmung zu hitzigen Diskussionen führen können. In einem Zitat auf einem nicht verifizierten Twitter-Account nannte Usyk die Situation ein „Missverständnis“ und lobte die polnische Polizei für ihre gewissenhafte Arbeit, die keine Rücksicht auf Namen oder Titel nimmt. Ein Beweis, dass selbst Weltmeister manchmal ganz normal behandelt werden.

Usyk ist kein Unbekannter auf der großen Bühne! Erst am 18. Mai bei einem glanzvollen WM-Vereinigungskampf in Riad besiegte er den ungeschlagenen Briten Tyson Fury und nahm ihm den WBC-Gürtel ab. Mit diesem Sieg krönte sich Usyk zum ersten unangefochtenen Schwergewichts-Champion seit 25 Jahren! Und nun, mit dem Rückkampf in Saudi-Arabien am 21. Dezember in Sicht, scheint der Box-Profi nichts aus der Ruhe bringen zu können – auch nicht eine kurze Festnahme am Flughafen!

NAG Redaktion

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