Im Rahmen eines umfassenden Sanierungsprojekts wird die Autobahn A1 zwischen den Anschlussstellen Ratekau (18) und Scharbeutz (16) überprüft und instand gesetzt. Die Arbeiten beginnen am 17. März und dauern bis zum 6. April 2025. Besonders betroffen ist die Anschlussstelle Pansdorf (17), die während der Sanierung in Fahrtrichtung Nord / Fehmarn voll gesperrt wird. Umleitungen sind ab der Anschlussstelle Sereetz ausgeschildert, die den Verkehr über die Routen U83 und U85 zur Anschlussstelle Pansdorf leiten.
Der Verkehr von der Anschlussstelle Pansdorf in Richtung Norden wird über die U87 zur Anschlussstelle Scharbeutz umgeleitet. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Bereich mit besonderer Vorsicht und unter Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen zu durchfahren, wie hl-live.de berichtete.
Umfang der Maßnahmen
Das Projekt umfasst außerdem die Erneuerung der Fahrbahn über 10,2 Kilometer zwischen Sereetz und Pansdorf. Hierbei werden auch Entwässerungssysteme, Fahrzeugrückhaltesysteme sowie Brückensanierungen durchgeführt. Der Neubau des Brückenbauwerks 101 über die L290 ist ebenfalls Teil der Maßnahmen. Die Arbeiten haben im Frühjahr 2023 begonnen und sollen voraussichtlich im Herbst 2026 abgeschlossen werden, wie luebeckmanagement.de erklärte.
Die Arbeiten im Einzelnen umfassen: Die Erneuerung der Richtungsfahrbahn Nord auf einer Strecke von 6,2 Kilometern, die 2024 beginnen soll, und die grundlegende Erneuerung beider Richtungsfahrbahnen auf einer Strecke von 4,0 Kilometern, die 2025 starten soll. In diesem Zusammenhang sind auch mehrere nächtliche Sperrungen sowie einstreifige Verkehrsführungen in den betroffenen Bereichen vorgesehen. Ein genauer Zeitplan für die verschiedenen Bauabschnitte wurde aufgestellt, um die Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten.
