FeuerwehrPinnebergStormarn

Spendenaktion für Brandopfer: Halstenbek zeigt große Solidarität!

In Halstenbek, Kreis Pinneberg, haben die Mitglieder des Handballvereins Spielergemeinschaft HTS/BW96 eine Spendenaktion ins Leben gerufen, um zwei Familien nach einem verheerenden Hausbrand in der Silvesternacht zu unterstützen. Der Brand, der in zwei Carports ausbrach, breitete sich auf zwei Doppelhaushälften aus und führte zu erheblichen Schäden.

Betroffen sind die Familie des Co-Trainers des Vereins sowie eine weitere Familie mit einem Vereinsmitglied. Während die Familie des Co-Trainers bereits in eine Ferienwohnung umziehen konnte, benötigt die zweite Familie eine Notunterkunft. Laut dem Feuerwehrbericht sind die betroffenen Häuser nur teilweise bewohnbar, und mehr als 100 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um das Feuer zu löschen. Insgesamt brannten drei Pkw in den Carports vollständig aus. Die genaue Brandursache und die Höhe des Schadens sind derzeit noch unbekannt, ein Brandsachverständiger soll jedoch am gleichen Tag zur Unterstützung herangezogen werden.

Spendenaktionen und weitere Vorfälle

Bislang haben knapp 150 Personen an der Spendenaktion teilgenommen. Diese Initiative ist Teil eines größeren Engagements, da auch Bewohner von Oering Geld für eine dreiköpfige Familie sammeln, die nach einem Brand in einem Reetdachhaus in Not geraten ist. Zudem organisieren private Initiativen und eine Kirche in Flensburg Spenden für die Opfer eines Brandes in der Harrisleer Straße, wie NDR 1 Welle Nord berichtete.

In einem anderen Vorfall, der sich am 24. Dezember 2024 in Düsseldorf, Stadtteil Oberbilk, ereignete, brach ebenfalls ein Brand in einer Wohnung aus. Der Brand wurde von einem Stadtbahnfahrer entdeckt, als Flammen aus den Fenstern eines vierstöckigen Wohnhauses schlugen. Drei Bewohner der betroffenen Wohnung konnten das Gebäude verlassen und wurden zur Kontrolle ins Krankenhaus gebracht. Das Übergreifen der Flammen auf die darüberliegenden Wohnungen konnte erfolgreich verhindert werden, jedoch wurden mehrere Wohnungen aufgrund der Rauchentwicklung unbewohnbar. Die Feuerwehr betreute insgesamt 13 Menschen und musste zwei Personen in Notunterkünfte unterbringen. Die Ermittlungen zur Brandursache sind im Gange, und der geschätzte Schaden beläuft sich auf etwa 150.000 Euro, wie n-tv.de berichtete.