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Schlammschlacht in Schleswig-Holstein: Ex-Staatssekretärin erhebt Vorwürfe

Ex-Sozial-Staatssekretärin Marjam Samadzade erhebt explosive Vorwürfe gegen Sozialministerin Aminata Touré und spricht von einer Drohung mit öffentlicher Diffamierung, nachdem ihr aufgrund eines israelkritischen Posts die Entlassung drohte – ein Skandal, der ganz Schleswig-Holstein erschüttert!

Im dramatischen Polit-Krimi Schleswig-Holsteins gibt es explosive Vorwürfe! Die ehemalige Sozial-Staatssekretärin Marjam Samadzade erhebt schwere Anschuldigungen gegen die Sozialministerin Aminata Touré. In einem aufsehenerregenden Auftritt vor dem Innen- und Rechtsausschuss des Landtages enthüllt Samadzade, dass die Ministerin ihr eine schockierende Wahl ließ: Sofortiges Rücktritt oder die Entlassung durch den Ministerpräsidenten! Ein drohendes Medienspektakel schwebte über ihr wie ein dunkler Schatten, das könnte ihr ganzes berufliches Leben ruinieren.

„Ihr Ruf wird ‚verschissen‘ sein und sie wird die nächsten 15 Jahre nirgendwo mehr arbeiten können!“, so die vorwurfsvollen Worte von Samadzade. Diese drastischen Drohungen wurden von Touré laut Samadzade in einem persönlichen Gespräch geäußert, um sie zum Rücktritt zu bewegen. Um der angeblichen ‚Schlammschlacht‘ in der Presse zu entgehen, sei sie auf Druck der Ministerin gezwungen gewesen, am 19. Oktober eine E-Mail zu versenden.

Ein Post mit weitreichenden Folgen

Doch was war der Auslöser für diese erbitterte Auseinandersetzung? Es war ein israelkritischer Post, den Samadzade am 17. Oktober 2023 auf Instagram teilte, in dem die israelische Regierung aufgrund ihrer Reaktionen auf den Terroranschlag der Hamas heftig kritisiert wurde. Zwei Tage später war die Entscheidung gefallen: Silke Schiller-Tobies sollte Nachfolgerin von Samadzade werden, und das Drama nahm seinen Lauf.

Touré verteidigte den Rauswurf von Samadzade vehement und warf ihr mangelnde politische Sensibilität vor. Diese explosive Situation zeigt die hohe Brisanz von politischen Äußerungen in der heutigen Zeit und die weitreichenden Konsequenzen, die solche Äußerungen nach sich ziehen können.

Die Folgen des Disziplinarverfahrens, das Ende Oktober 2023 gegen Samadzade eröffnet wurde, stehen nun im Raum der Justiz. Bislang bleibt das Sozialministerium in der ganzen Causa still und hält sich bedeckt. Fragen über den Vorfall und die Vorwürfe sind unbeantwortet. Was wird nun aus Samadzade? Ihre politische Karriere hängt am seidenen Faden, und die Schatten der offenen Fragen und Drohungen scheinen noch lange nicht verschwunden zu sein.

NAG Redaktion

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