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Schleswig-Holstein stoppt Sportförderung: Ein Schock für Vereine!

Schleswig-Holsteins Regierung stoppt ab 2024 die Förderung für Bolzplätze und Freibäder mit vier Millionen Euro – eine fatale Entscheidung für den Breitensport und die Kommunen, warnen SPD-Politiker!

Schleswig-Holstein erlebt einen Sport-Schock! Ab Januar 2024 wird das Land die finanzielle Unterstützung für den Breitensport drastisch reduzieren. Diese Entscheidung, die die kommunalen Sportstätten hart trifft, lässt die Hoffnung auf frisches Geld für Bolzplätze, Freibäder und andere Sportanlagen schwinden. Die seit 2017 bewährte Sportförderrichtlinie mit ihren jährlich bereitgestellten vier Millionen Euro ist Geschichte – und das hat fatale Konsequenzen!

„Ein Gesundsparen zu Lasten des Breitensports ist ein weiterer verheerender Fehler der Regierung!“, so der SPD-Sportpolitiker Kianusch Stender erbost. Der Landtagsabgeordnete macht deutlich, dass die bisherige Unterstützung für den Sport in Schleswig-Holstein geopfert wird, während der Sanierungsstau in den Kommunen weiter wächst. „Wie sollen sich die klamm gewordenen Städte und Gemeinden um Bolzplätze und Freibäder kümmern? Dieses Versagen führt zu weiteren Schließungen!“, warnt er eindringlich.

Das Ende eines Förderprogramms

Tim Radtke, Sprecher des Innenministeriums in Kiel, gibt zu verstehen, dass die Sportstättenförderrichtlinie lediglich ein zeitlich begrenztes Projekt sei, das nun auslaufe. „Das kann keine Kürzung genannt werden“, erklärt er und verweist auf die bereits investierten mehr als 54 Millionen Euro, die seit 2017 in die Modernisierung von 422 Sportstätten geflossen sind. Das entspricht rechnerisch 6,75 Millionen Euro pro Jahr. Doch was bleibt nach der Abwicklung der Förderung?

Diese immense Unterstützung hat in der Vergangenheit dazu beigetragen, die Infrastruktur der kommunalen Sportstätten nachhaltig zu stärken. Doch die Schatten der Vergangenheit, die unter der Regierung der Sozialdemokraten entstanden, sind nicht leicht zu beseitigen. Das Innenministerium betont, dass die finanzielle Unterstützung für die Kommunen auch künftig geprüft werde, um die dringend notwendige Modernisierung nicht ganz verschwinden zu lassen. Aber die Zeit drängt!

Zukunft des Breitensports in Gefahr

Der Landessportverband hat sich zum aktuellen Planungsstand noch nicht konkret geäußert. Dennoch steht fest: Die jetzige Entwicklung hat das Potenzial, die Zukunft des Breitensports in Schleswig-Holstein ernsthaft zu gefährden. Wenn die Mittel der Regierung wegfallen, müssen sich die Vereine auf noch mehr Unsicherheiten einstellen. Die Sportlandschaft könnte empfindlich leiden, während die beliebten Sportstätten und Angebote auf der Kippe stehen.

Schleswig-Holsteins Sportfamilie steht vor einer schwierigen Herausforderung. Während Fördermittel gestrichen werden, müssen die Bürgerinnen und Bürger die Folgen dieser Entscheidungen am eigenen Leib spüren. Der Ball liegt nun im Feld der Politik – es bleibt abzuwarten, wie sie auf diesen Druck reagiert!

NAG Redaktion

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