Stormarn

Dunkles Geheimnis der Funck-Villa: Prozess gegen Einbrecher beginnt!

In Großhansdorf wird die denkmalgeschützte Funck-Villa, bekannt aus der ARD-Serie „Nord bei Nordwest“, zum Zentrum einer neuen Folge. Diese Episode beleuchtet ein dunkles Geheimnis, das zwei Frauen das Leben kostete. Das Anwesen, welches kulturell als Treffpunkt diente, steht nun zum Verkauf für 890.000 Euro. Interessierte können die exklusiven Einblicke in die Villa über die ARD-Mediathek oder im Fernsehen heute Abend um 20.15 Uhr erleben, wie LN Online berichtet.

Parallel dazu hat am Mittwoch der Prozess gegen zwei mutmaßliche Einbrecher vor dem Lübecker Landgericht begonnen. Die Angeklagten sind verdächtigt, in Lübeck und Hamberge mehrere Häuser heimgesucht zu haben und erbeuteten dabei wertvollen Goldschmuck. Der jüngere der beiden wird als treibende Kraft hinter den Einbrüchen angesehen. Beide befinden sich in Untersuchungshaft und drohen mehrjährige Haftstrafen.

Aktuelle Dreharbeiten und Pläne für die Funck-Villa

Die Dreharbeiten für die neuen Folgen von „Nord bei Nordwest“ laufen derzeit auf Hochtouren. In der nächsten Folge mit dem Titel „Das Nolden-Haus“ steht die Lübeckerin Lena Helbing im Mittelpunkt, die in eine Villa zieht, in der es spuken soll. Die Charaktere Hauke, Hannah und Jule müssen ein Rätsel aus der Vergangenheit lösen. Bei den Dreharbeiten musste die Villa im englischen Landhausstil stark verändert werden, was Immobilienmaklerin Ulrike Dreyer bestätigte. Trotz der kreativen Umgestaltungen wird das Anwesen, das erneut zum Verkauf steht, in eine Stiftung oder eventuell ein Unternehmen umgewandelt, da der zukünftige Verlauf ungewiss bleibt, wie Moin.de informiert.

Während der Dreharbeiten wurde ein Tempolimit von 30 km/h eingerichtet, um den Straßenlärm zu reduzieren. Auch wenn die Dreharbeiten im Februar abgeschlossen wurden, bleibt die Frage offen, was genau mit dem denkmalgeschützten Gebäude in der Zukunft geschehen wird.