
Am Vormittag des 19.03.2025 wurde am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) in Kiel ein verdächtiger Umschlag mit einem rieselnden Pulver entdeckt. Laut Angaben der Polizei wurde der Umschlag im Verwaltungsgebäude in der Fleckenstraße gefunden, was einen größeren Einsatz der Feuerwehr zur Folge hatte.
Die Kieler Berufsfeuerwehr sicherte den Umschlag und sperrte das betroffene Gebäude ab. Das Pulver, dessen Art derzeit noch unbekannt ist, wird von Experten überprüft. Der Sprecher des Klinikums gab an, dass die Analyse des Inhalts voraussichtlich zwischen sechs und sieben Stunden in Anspruch nehmen wird. Während dieser Zeit bleibt das Krankenhaus stabil im Betrieb, es sind keine Einschränkungen des Krankenhausbetriebs zu verzeichnen.
Details zum Vorfall
Der Vorfall ereignete sich, als Mitarbeiter des UKSH bemerkten, dass Pulver aus dem Umschlag austrat, und umgehend die Polizei und Feuerwehr informierten. Diese gaben bekannt, dass derzeit keine Gefahr für die Allgemeinheit besteht und die Situation unter Kontrolle ist. Darüber hinaus wurden Ermittlungen eingeleitet, um den Absender des Umschlags zu ermitteln. Der Vorfall ist Teil einer Reihe von ähnlichen Ereignissen, die in der Vergangenheit in verschiedenen Einrichtungen der Region vermerkt wurden, wo unerwartete Sendungen solcher Art überprüft werden mussten, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Die Feuerwehr war mit einem Gefahrengutfahrzeug vor Ort, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Maßnahmen zum Schutz der Anwesenden ergriffen wurden. Das betroffene Gebäude in der Fleckenstraße war während der laufenden Untersuchungen geräumt worden und bleibt bis zur Klärung der Situation gesperrt.
Für weiterführende Informationen über den Vorfall und ähnliche Einsätze kann auf die Berichterstattung von NDR und Presseportal verwiesen werden.