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Schneechaos in NRW: Meteorologe warnt vor Glätte und Eisregen!

Mit einer Wetterwarnung für Nordrhein-Westfalen (NRW) am Donnerstag, 9. Januar 2025, mahnt Meteorologe Dominik Jung zur Vorsicht wegen bevorstehendem Schnee, Glätte sowie Regen. Jung erklärt, dass eine Luftmassengrenze am Donnerstag quer über Deutschland erwartet wird, was die Wettervorhersage erschwert. In höheren Lagen zwischen 200 und 300 Metern Höhe wird mit Neuschnee von bis zu 15 cm gerechnet, während in den tieferen Lagen bis zu 5 cm fallen könnten.

Bereits am Mittwoch, 8. Januar, sind gefährliche Wetterbedingungen zu erwarten. Insbesondere in der Südhälfte von NRW werden ab Mittwochabend kräftige Schneefälle vorhergesagt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Glätte auf den Straßen und empfiehlt in Bayern, unnötige Fahrten zu vermeiden. In der Nacht zu Donnerstag ziehen die Schneefälle nach Osten ab, teils mit Übergang zu Regen im Süden. Im Bergland kann der Niederschlag gefrierend fallen, was Glatteis zur Folge hat.

Erwartungen für den Donnerstag

Für den Donnerstag wird ein stark bewölkter Himmel mit anhaltenden Schneefällen in Nord- und Mittel-NRW erwartet. In tiefen Lagen sind 1 bis 6 cm Neuschnee zu erwarten, während in Staulagen des Berglandes bis zu 15 cm innerhalb von 6 bis 9 Stunden fallen können. Diese Wetterlage erinnert an die Ereignisse im Januar 2024, als eine ähnliche Luftmassengrenze unterschiedliche Wetterbedingungen in NRW verursachte, wie wa.de berichtete.

Zusätzlich wird für den Mittwoch, 17. Januar, in ganz NRW mit extremen Wetterbedingungen wie Schnee, Eisregen, Glatteis und Frost gerechnet. Besonders der Eisregen könnte erhebliche Probleme verursachen, weshalb Flughäfen, Schulen und der Bahnverkehr in Alarmbereitschaft sind. Bereits am Montag, 15. Januar, gab es Schneefall in NRW, und die Gefahr von Glatteis auf den Straßen sowie Schäden an Oberleitungen, die zu Stromausfällen führen können, ist hoch. Der DWD schätzt jedoch, dass NRW nicht stark betroffen sein wird, sorgt sich aber um Verkehrschaos auf den Straßen und im Bahnverkehr. Erste Flüge nach München und Frankfurt wurden bereits abgesagt, und einige Schulen haben den Unterricht ausfallen lassen. Im Süden von NRW sind bis zum Abend starke Schneefälle angekündigt, gefolgt von frostigen Temperaturen in der Nacht. Für Donnerstag warnt der DWD vor Unwettern mit Neuschneemengen von bis zu 30 Zentimetern in bestimmten Regionen, wie derwesten.de berichtete.