DeutschlandNürnbergSuhl

Schock auf der A73: Motorradfahrer prallt gegen Betonwand und verletzt sich schwer!

Am Mittwoch, den 5. März 2025, ereignete sich auf der A73 bei Nürnberg ein schwerer Motorradunfall. Ein 24-jähriger Biker prallte gegen eine Betonwand, nachdem er am Autobahnkreuz Nürnberg-Süd von der A6 auf die A73 in Richtung Suhl gewechselt war. Der Motorradfahrer befand sich auf der Parallelfahrbahn der Anschlussstelle Münchener Straße, als er in einer Rechtskurve ohne zu bremsen gegen die Betonschutzwand stieß.

Der Aufprall führte dazu, dass der Mann von seinem Motorrad geschleudert wurde und im Grünbereich neben der Fahrbahn landete. Er erlitt schwerste Verletzungen und wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Das Motorrad wurde stark beschädigt und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 10.250 Euro geschätzt. Die Umstände des Unfalls sind derzeit ungeklärt, weshalb ein Sachverständiger zur Aufklärung hinzugezogen wurde. Die Anschlussstelle Nürnberg-Münchener Straße blieb stundenlang gesperrt, während die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Wendelstein, die Polizeihubschrauberstaffel sowie die Autobahnmeisterei vor Ort waren.

Weitere Motorradunfälle in der Region

Ein weiterer Vorfall betraf einen 61-jährigen Kradfahrer, der am Donnerstagabend auf der A73 schwer stürzte. Der Mann war in Richtung Nürnberg unterwegs und sorgte durch riskante Überholmanöver für Aufsehen. Zwischen den Anschlussstellen Bamberg Süd und Hirschaid verlor er die Kontrolle über seine Honda und stürzte. JerseyartikelV. Nach seinem Sturz rollte das Motorrad noch etwa 200 Meter weiter, bevor es umkippte.

Unfallzeugen leisteten schnell erste Hilfe, weshalb die Autobahn kurzzeitig für die Rettungsarbeiten gesperrt werden musste. Währenddessen folgte ein Ford-Fahrer dem Einsatzwagen der Feuerwehr durch die Rettungsgasse, was mit einer Anzeige und einem Bußgeld von 240 Euro sowie zwei Punkten in Flensburg und einem Monat Fahrverbot geahndet wird. Der verletzte Kradfahrer wurde ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht und gab an, sich nur „verbremst“ zu haben. Bei einer Polizeikontrolle wurde jedoch Alkoholgeruch festgestellt, was zu zwei Blutentnahmen führte. Die Staatsanwaltschaft Bamberg forderte die sofortige Sicherstellung seines Führerscheins. An seiner Honda entstand ein geschätzter Totalschaden von 2.500 Euro. Bei dem Unfall gab es keine weiteren Verletzten.