
Am 16. Januar 2025 berichteten lokale Medien über die jüngsten Polizeimeldungen aus dem Kreis Rendsburg-Eckernförde. Diese Meldungen umfassen verschiedene Themen wie Unfälle, Sperrungen, Brände, vermisste Personen und Delikte, darunter auch Gewaltverbrechen. Der Polizeiticker hält die Bürger über Großeinsätze und Verkehrsmeldungen auf dem Laufenden. Zudem wird die Notrufnummer in Deutschland, 112, für Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienste hervorgehoben.
Die Polizei empfiehlt in Notlagen, zunächst den Notruf zu kontaktieren und die Situation zu schildern. Weitere wichtige Schritte sind die Leistung von Erste Hilfe, das Verweilen am Ort des Geschehens zur Bereitstellung von Informationen sowie das Sammeln relevanter Daten wie der Anzahl von Betroffenen und Verletzten. Auch das Befolgen von Anweisungen der Rettungskräfte und die Suche nach medizinischer und psychologischer Unterstützung nach dem Vorfall sind wesentliche Maßnahmen.
Polizeieinsätze über die Silvesternacht
Zusätzlich informierte das Presseportal über die Einsätze der Polizei während der Silvesternacht. Im Zeitraum vom 31. Dezember 2024, 18 Uhr, bis zum 1. Januar 2025, 6 Uhr, wurden insgesamt 52 Einsätze im Kreisgebiet verzeichnet, was einen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr darstellt (49 Einsätze). Besonders im Polizeirevier Rendsburg erhöhte sich die Anzahl der Einsätze auf 32 (Vorjahr: 30), und die Hauptgründe für die Einsätze waren kleinere Streitigkeiten, unsachgemäßes Böllern sowie Hilflosigkeit aufgrund von Alkoholkonsum.
Im Polizeirevier Eckernförde wurden 11 Einsätze registriert, wobei ebenfalls Böllern, kleinere Streitigkeiten und ein Feuer, das schnell von der Feuerwehr gelöscht werden konnte, als Hauptgründe genannt wurden. Ein besonders schwerer Vorfall ereignete sich in Osdorf am 31. Dezember 2024 um 19:50 Uhr. Ein alkoholisierter 43-jähriger PKW-Fahrer fuhr in eine Menschengruppe bestehend aus neun Personen. Dabei erlitt ein 80-jähriger Fußgänger lebensgefährliche Verletzungen, während eine 51-jährige Fußgängerin schwer und zwei weitere Personen leicht verletzt wurden. Die Polizei schloss eine Amokfahrt, eine politisch motivierte Tat oder eine vorsätzliche Handlung aus. Insgesamt verlief die Silvesternacht jedoch ruhiger als im Vorjahr, ohne Übergriffe auf Rettungsdienste oder Polizeibeamte.