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Schock in Saarbrücken: Frontalzusammenstoß von zwei Linienbussen!

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am 24. Februar 2025, als zwei Linienbusse in Saarbrücken an der Breslauer Straße frontal zusammenstießen. Rund 41 Personen befanden sich zu dem Zeitpunkt in den Bussen, darunter eine Gruppe von 12 Kindern, die auf dem Weg zu einer Polizeidienststelle waren. Die Meldung über den Unfall erreichte die Polizei kurz nach 9:00 Uhr.

Bei dem Zusammenstoß wurden mindestens 33 Personen verletzt, darunter neun Schwerverletzte. Die Verletzten sind zwischen drei und 80 Jahren alt. Insgesamt wurden 28 Personen zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht, wobei keine Lebensgefahr für die Betroffenen besteht.

Einsatzkräfte und Unfallursache

Am Unfallort waren zahlreiche Rettungskräfte im Einsatz. Dazu gehörten etwa 20 Fahrzeuge des Rettungsdienstes, 15 Polizeifahrzeuge und ein Rettungshubschrauber der Marke „Christoph 16“. Die Breslauer Straße musste während des Einsatzes voll gesperrt werden und wurde gegen 13:45 Uhr wieder freigegeben.

Wie die lokalen Behörden mitteilten, entstand der Unfall, als ein Bus nach links abbiegen wollte, während der andere geradeausfahrend war. Die Staatsanwaltschaft in Saarbrücken hat einen externen Sachverständigen beauftragt, um die genaue Unfallursache zu ermitteln. Der Sachschaden an den beiden Bussen, die vermutlich einen Totalschaden erlitten, beläuft sich auf mehrere Hunderttausend Euro.

Innenminister Reinhold Jost (SPD) und Oberbürgermeister Uwe Conradt (CDU) waren ebenfalls am Unfallort, um sich ein Bild von der Situation zu machen. Die Polizei bittet Zeugen, die Informationen zum Unfallhergang haben, sich unter der Telefonnummer 0681/9321-0 an die Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt zu wenden.

Für weitere Details zu diesem Vorfall können die Berichte von Cityreport und SR.de konsultiert werden.