
Am Montag, den 27. Januar 2025, kam es in München zu mehreren Verkehrsunfällen und strafrechtlichen Vorfällen, die die Polizei beschäftigten. In der ersten Meldung hebt die Polizei einen schweren Verkehrsunfall hervor, bei dem ein Fußgänger und ein Linienbus beteiligt waren.
Der Vorfall ereignete sich gegen 18:50 Uhr an der Bushaltestelle Donnersbergerbrücke. Ein 40-jähriger Fußgänger stürzte ohne Fremdeinwirkung und kollidierte anschließend mit dem fahrenden Linienbus. Der Fußgänger erlitt dabei schwere Verletzungen und wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Es wird vermutet, dass eine Alkoholisierung des Fußgängers zu seinem Sturz geführt haben könnte. Ein Alkoholtest vor Ort wurde jedoch nicht durchgeführt. Die Ermittlungen werden von der Münchner Verkehrspolizei geleitet, wie die Polizei Bayern berichtete.
Weitere Vorfälle im gleichen Zeitraum
Ein weiterer Vorfall, der die Polizei am gleichen Tag beschäftigte, war ein räuberischer Diebstahl in einem Bekleidungsgeschäft in der Altstadt. Eine 23-jährige Tatverdächtige, die italienischer Staatsangehörigkeit ist und keinen festen Wohnsitz hat, hatte Gegenstände entwendet und dabei einen 19-jährigen Mitarbeiter mit einem Messer bedroht. Der Mitarbeiter wurde leicht verletzt. Die Tatverdächtige konnte vorläufig festgenommen werden, und es wurde eine Anzeige wegen räuberischen Diebstahls sowie gefährlicher Körperverletzung erstattet. Die Ermittlungen werden vom Kommissariat 56 durchgeführt, und es wird um sachdienliche Hinweise gebeten.
Ein weiterer Vorfall, der am 21. Januar registriert wurde, bezog sich auf exhibitionistische Handlungen in Taufkirchen, bei dem ein unbekannter Jugendlicher zwei Mädchen verfolgte und sich ihnen mit heruntergelassener Hose zeigte. Diese verständigten ihre Eltern, die daraufhin die Polizei informierten. Nach Fahndungsmaßnahmen konnte der Tatverdächtige schließlich am 27. Januar wiedererkannt und festgenommen werden.
Zusätzlich wurden am 25. Januar in Neuhausen zwei Wohnungseinbrüche vermeldet. In einem Fall drangen die Täter gewaltsam in eine Erdgeschosswohnung ein und entwendeten Schmuck. Im anderen Fall versuchten sie, in ein Einfamilienhaus einzudringen, jedoch ohne Beute. In beiden Fällen ermittelt das Kommissariat 53 und es werden Zeugenaufrufe für sachdienliche Hinweise veröffentlicht.