DeutschlandKempten (Allgäu)

Schockierender Polizeiskandal in Kempten: Heimliche Aufnahmen enthüllt!

Ein skandalöser Vorfall hat das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West erschüttert. Wie new-facts.eu berichtet, wurde im Dezember 2024 in Kempten eine Spionagekamera in der Umkleide der Polizeibeamtinnen entdeckt. Ein Kollege hatte die Kamera installiert und heimlich gefilmt.

Die Identität des beschuldigten Beamten wurde ermittelt, und er wurde von Kollegen einer anderen Dienststelle vernommen. Das Polizeipräsidium gab bis zur Bekanntwerdung des Vorfalls keine Informationen heraus. Das Präsidium hat seinen Sitz in Kempten und ist für mehrere Landkreise sowie kreisfreie Städte zuständig, insgesamt etwa 990.000 Einwohner. Aktuell laufen die Ermittlungen zu dem Vorfall; es bleibt unklar, welche Konsequenzen den beschuldigten Beamten und möglicherweise weiteren Verantwortlichen drohen. Polizeipräsidentin Dr. Strößner plant eine Stellungnahme zu dem Vorfall und wird am Dienstag eine Pressemeldung herausgeben.

Weitere Vorfälle und Hinweise zur Sicherheit

In einem anderen Zusammenhang berichtete die Polizei Bayern über eine Reihe von Anrufbetrügereien, die in den letzten Tagen eine niedrige sechsstellige Summe erbeutet haben. Täter gaben sich als falsche Polizeibeamte oder als Anrufer in Schockanrufen aus, wie polizei.bayern.de feststellte.

In einer spezifischen Szene aus Lindau erhielt eine Seniorin einen Anruf von einer vermeintlichen Polizeibeamtin, die sie über einen Einbruch in ihrer Nachbarschaft informierte. Daraufhin übergab sie Schmuck im Wert von mehreren Zehntausend Euro an einen verkleideten Täter. Auch in Kaufbeuren kam es zu einem ähnlichen Vorfall, bei dem eine Seniorin von einem Schockanruf betroffen war und Schmuck im Wert von einem hohen vierstelligen Betrag übergab. Ermittlungen der Kriminalpolizei Lindau und Kaufbeuren laufen, und die Polizei rät zur Achtsamkeit im Umgang mit Telefonanrufen und bietet Verhaltenshinweise an.