Am 1. April 2025 ereignete sich ein schwerer Unfall auf der Autobahn A1 in Richtung Bremen, zwischen Neuenkirchen-Vörden und Holdorf im Landkreis Vechta. Um 21:41 Uhr fuhr ein Lkw auf ein Stauende auf, nachdem es zuvor zu mehreren Kollisionen gekommen war. Infolge des Aufpralls wurde ein Fahrer schwer verletzt und musste von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit werden.
Vor dem Auffahrunfall kam es zunächst zu einem Zusammentreffen zweier Autos, gefolgt von einem leichten Auffahrunfall eines weiteren Lkw auf einen anderen Lastwagen. Die Autobahn wurde ab der Raststätte Dammer Berge in Richtung Bremen gesperrt, und der Verkehr wurde umgeleitet. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz, um den schwer verletzten Fahrer zu versorgen, wie NDR berichtete.
Zusammenhang mit früheren Vorfällen
Ein weiterer Vorfall auf der A1 bei Bremen, der am 17. März 2025 stattfand, steht in Verbindung zu ähnlichen Situationen. An diesem Montagmorgen starb ein 37-jähriger Mann aus Uelzen, nachdem er ungebremst mit seinem VW unter den Sattelanhänger eines langsam fahrenden Lastwagens fuhr. Der Unfall ereignete sich gegen 9:55 Uhr und wurde durch einen vorherigen Vorfall an einem Stauende verursacht.
Nur wenige Minuten zuvor war ein 68-jähriger Lkw-Fahrer aus Cuxhaven von der Fahrbahn abgekommen, was zu einem Umkippen seines Anhängers führte. Der Fahrer blieb zwar äußerlich unverletzt, musste jedoch zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht werden. Für den 37-jährigen Autofahrer kam jede Hilfe zu spät; die Rettungskräfte konnten nur noch seinen Tod bestätigen. Der Sachschaden des vorherigen Vorfalls wird auf etwa 35.000 Euro geschätzt, und mehrere Feuerwehren waren im Einsatz, um die Situation zu bewältigen, wie T-Online berichtete.
