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Integration durch Arbeit: Flüchtlinge erobern Vollzeitjobs im Saale-Orla-Kreis!

CDU-Landrat Christian Herrgott aus Thüringen sorgt mit seiner Arbeitspflicht für Flüchtlinge für Furore und feiert bahnbrechenden Erfolg: Flüchtlinge finden feste Jobs und starten Ausbildungen, während Kritiker um die fairen Bedingungen bangten!

Im Saale-Orla-Kreis in Thüringen sorgt CDU-Landrat Christian Herrgott für Furore! Der Politiker hat ein mutiges Experiment gestartet und Flüchtlinge in gemeinnützige Jobs integriert, um ihnen den Weg in die Gesellschaft zu ebnen. Doch nicht alle stehen hinter seiner Maßnahme: Für die umstrittene Bezahlung von 80 Cent pro Stunde hagelte es Kritik. Doch der Erfolg spricht eine andere Sprache!

Der Libyer Same Eltgaz ist das jüngste Beispiel für den Triumph dieser Initiative. Der Kriegsflüchtling hat nun eine Ausbildung zum Anlagenführer bei der „Papiermühle Polymertechnik GmbH“ begonnen und seit Anfang August kein Geld mehr vom Amt bezogen! Ein echter Schritt in Richtung Selbstständigkeit!

Integration auf dem Arbeitsmarkt

„Ich bediene komplexe Maschinen zur Herstellung von Folien, vor allem für Lebensmittel. Das macht Spaß! Die Kollegen sind alle nett“, strahlt Eltgaz gegenüber der „Bild“. Auch sein Vorgesetzter, Maximilian Laßleben, hat nur lobende Worte für ihn übrig: „Same fragt viel, passt sich an, ist zuverlässig und lernt immer besser Deutsch.“ Diese Erfolge belegen eindrucksvoll, wie wichtig die Vermittlung von Arbeitsplätzen für die Integration von Flüchtlingen ist!

Die Positiv-Meldungen reißen nicht ab! 30 von 110 Flüchtlingen, die zur Arbeit verpflichtet wurden, haben mittlerweile feste Vollzeit-Jobs ergattert – darunter Berufe als Elektroniker, und Positionen bei Amazon sowie McDonald’s. Die Tendenz ist klar: Die Arbeitspflicht öffnet Türen!

Doch dieser positive Trend hat auch seine Schattenseiten. Nicht jeder Flüchtling ist bereit, die angebotenen Arbeitsstellen anzunehmen. In 13 Fällen sah sich der Landkreis gezwungen, Sozialleistungen zu kürzen, weil die Betroffenen immer wieder Aufträge abgelehnt hatten. Sechs Flüchtlinge haben den Landkreis verlassen oder sind untergetaucht, berichtet die „Bild“.

Kritik kommt auch von Klaus Weidhase, dem Chef der Schleizer Tafel. Er moniert die Regel, dass Flüchtlinge zuerst Sprachkurse absolvieren müssen, bevor sie arbeiten dürfen. „Es geht auch mit Händen und Füßen oder mit einer Übersetzungs-App auf dem Handy!“, betont er und verweist auf Abdul Halim Omar, der täglich mehrere Stunden Gemüse sortiert und im Lager hilft. Diese pragmatische Sichtweise könnte mehr Flüchtlingen den Einstieg ins Berufsleben ermöglichen!

NAG Redaktion

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