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Thüringer Landtag bleibt männlich: Frauenanteil stagniert bei 31,8%

Im frisch gewählten Thüringer Landtag bleiben Frauen in der Unterzahl, während die AfD mit nur 18,75 Prozent unter den Abgeordneten besonders auffällt – ein alarmierendes Zeichen für die Gleichstellungspolitik in Deutschland!

Im neuen Thüringer Landtag geht es wieder einmal drunter und drüber! Wo sind die Frauen? Nur ein Drittel der Abgeordneten sind weiblich – und das ist beschämend! Der Landtag bleibt eine Männerdomäne, und die Frauenquote stagniert auf einem schwachen Niveau.

Insgesamt 88 Abgeordnete sitzen jetzt im frisch gewählten Landtag von Thüringen. Doch nur 28 von ihnen sind Frauen – das ergibt magere 31,8 Prozent. Dabei hätten die frisch gewählten Mandatsträger eine Woche Zeit, um ihre Plätze anzutreten. Das Resultat dieser Wahl wird also noch spannend bleiben, aber eine wirkliche Veränderung ist kaum zu erwarten, denn der Frauenanteil hat sich fast nicht geändert gegenüber der letzten Legislaturperiode, wo er bei 31,1 Prozent lag.

Schockierende Zahlen in der AfD!

Besonders alarmierend ist die Situation in der AfD: Hier beißt sich das Frauen-Muster dramatisch! Mit nur 18,75 Prozent ist der Frauenanteil in der AfD-Fraktion der niedrigste aller Fraktionen. Von 32 Abgeordneten sind lediglich sechs weiblich. Interessanterweise hat die AfD im Vergleich zur vorherigen Wahl ihren Frauenanteil sogar gesteigert – trotzdem bleibt es ein Skandal! 2019 waren es mit nur drei Frauen gerade mal 13,6 Prozent!

Doch nicht alle Fraktionen stehen so im Schatten der Männer: Bei der SPD steht es 50:50 – hier ziehen genauso viele Frauen wie Männer ein. Und die Linke stellt das weibliche Übergewicht mit 58,3 Prozent – sieben Frauen und fünf Männer vertreten die Linke im Landtag! Die CDU hat mit 34,78 Prozent einen etwas besseren Durchschnitt, während die neue BSW-Fraktion mit nur vier Frauen auf elf Männer aufschaut und ebenfalls hinterherhinkt.

Ein weiterer Blick auf die Durchschnittsalter zeigt: Die Linke bringt mit 43,1 Jahren die jüngsten Abgeordneten ins Spiel, während die BSW-Fraktion mit Durchschnittsalter von 51,7 Jahren am ältesten ist. Aber Achtung! Dies ist noch nicht das endgültige Resultat – möglicherweise gibt es noch Verschiebungen, wenn einige Abgeordnete Ministerposten einnehmen und nachrücken. Die Situation muss unbedingt genau im Auge behalten werden!

NAG Redaktion

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