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Todesserie in München: Auto rast in Demonstration – Mutter und Kind tot!

Am 13. Februar 2025 raste ein Auto in eine Menschengruppe während einer von der Gewerkschaft Verdi organisierten Demonstration in München. Dieser tragische Vorfall ereignete sich am Stiglmaierplatz gegen 10:30 Uhr und führte zu schweren Verletzungen und Todesfällen.

Bei dem Anschlag starben eine 37-jährige Frau und ihre 2-jährige Tochter an den Folgen ihrer Verletzungen. Insgesamt wurden 39 Menschen verletzt, darunter mehrere schwer. Ein Kind befindet sich derzeit in kritischem Zustand nach einer Notfalloperation. Der 24-jährige Täter, ein Afghaner, wurde festgenommen und sitzt in Untersuchungshaft.

Ermittlungen und mögliche Motive

Die Ermittlungen wurden vom Generalbundesanwalt übernommen, da ein möglicher religiöser Hintergrund in Betracht gezogen wird. Der Verdächtige soll nach seiner Festnahme gebetet haben und äußerte, dass Allah ihn beauftragt habe. Zudem könnten seine Handlungen als Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung verstanden werden, was Besorgnis über die innere Sicherheit Deutschlands geweckt hat.

Die Ermittler haben Anhaltspunkte für ein islamistisches Motiv, da der Täter nach der Tat „Allahu Akbar“ gerufen haben soll. Er wird wegen 39-fachen versuchten Mordes und weiterer Delikte angeklagt. Vor dem Vorfall hatte er sich offenbar von Familienmitgliedern verabschiedet und kam 2016 unbegleitet nach Deutschland, wo er eine Aufenthaltserlaubnis erhielt.

Die Polizei gab an, dass vor dem Vorfall keine Gefährdungserkenntnisse für die Demonstration vorlagen und die Sicherheitsmaßnahmen während der Münchner Sicherheitskonferenz erhöht wurden. Bayerns Ministerpräsident und weitere Politiker äußerten sich bestürzt über den Vorfall, der während Warnstreiks im öffentlichen Dienst stattfand.

Dieser Vorfall hat nicht nur tiefe Trauer ausgelöst, sondern wirft auch Fragen hinsichtlich der Sicherheitsvorkehrungen bei öffentlichen Veranstaltungen auf.