
In Italien setzen die Aufräumarbeiten nach heftigen Unwettern fort. Besonders betroffen sind die Bergregionen, wo es weiterhin zu Behinderungen kommt. Im Aosta-Tal sind 2.500 Haushalte von der Stromversorgung abgeschnitten, und in vielen Städten stehen die Menschen vor der Herausforderung, ihre Umgebung von Schlamm und Wasser zu befreien. Die Schäden durch die Regenfälle werden auf mehrere Millionen Euro geschätzt.
In verschiedenen Regionen kämpfen die Bewohner mit den Folgen des Unwetters. Überflutete Straßen und entwurzelte Bäume stellen zahlreiche Straßenverhältnisse in Frage. Viele Autos wurden ebenfalls Opfer der extremen Wetterbedingungen. Die heftigen Regenfälle führten in vielen Gebieten zu massiven Schäden, die nun Schritt für Schritt beseitigt werden müssen, während in einigen Orten weiterhin Wasser auf den Straßen steht, wie [verlagshaus-jaumann.de](https://www.verlagshaus-jaumann.de/inhalt.notfaelle-aufraeumen-nach-unwettern-in-italien-gefahr-nicht-gebannt.36170b25-95d0-4973-a0b7-324d57ccc48c.html) berichtet.
Tragische Vorfälle und Ausblick
Nach einem dramatischen Vorfall kamen mindestens drei Menschen ums Leben. In Valdagno stürzte ein Auto durch ein Loch in einer Brücke in einen Bach, wobei zwei Männer, ein 64-jähriger Vater und sein 21-jähriger Sohn, von den Wassermassen mitgerissen wurden. Ihre Leichen wurden mehrere Kilometer talwärts entdeckt. Im Norden Italiens, insbesondere in Turin, hat sich die Lage etwas entspannt, obwohl alle Brücken über den Fluss Po wieder freigegeben wurden. Der Po führt jedoch immer noch mehr Wasser als üblich für diese Jahreszeit. In den Regionen Emilia-Romagna und Lombardei sind weitere Regenfälle vorhergesagt, was neue Überschwemmungen befürchten lässt, wie [nau.ch](https://www.nau.ch/news/europa/italien-kampft-mit-den-folgen-des-unwetters-66969576) berichtet.