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Am 24. Februar 2025 zeigt die aktuelle Verkehrssituation in Kiel und Umgebung deutliche Beeinträchtigungen, die durch Baustellen und Unfälle verursacht werden. Stau-Informationen stammen aus Kiel sowie von den Autobahnen A7, A20, A21, A210 und A215 sowie den Bundesstraßen B76, B77, B205, B404 und B430. Besonders häufig kommt es zu Staus auf der A1 und A7, insbesondere zu touristischen Stoßzeiten. Der Theodor-Heuss-Ring in Kiel ist zu den Hauptverkehrszeiten ein bekanntes Nadelöhr.
In Rendsburg sind wiederkehrende Stauursachen die Kanalquerungen, insbesondere vor dem Kanaltunnel. Auch die A7 bei der Rader Hochbrücke und die B203 zwischen Rendsburg und Eckernförde gelten als stauanfällig. Zu den Unfallschwerpunkten in Kiel zählen das Waldwiesenkreuz sowie die Kreuzungen Kaistraße – Stresemannplatz, Ostring – Konrad-Adenauer-Damm und Westring – Gutenbergstraße. Der Theodor-Heuss-Ring verzeichnet zudem eine hohe Anzahl an Unfällen. Auf den Autobahnen treten Unfälle häufig am Bordesholmer Dreieck (A215/A7) und in Bad Segeberg (B206, B432) auf. Die Spritpreise in Schleswig-Holstein liegen im deutschlandweiten Durchschnitt, der Kreis Segeberg bildet hierbei eine Ausnahme mit höheren Preisen.
Baustellen und Verkehrsbeeinträchtigungen
Die Deutsche Bahn führt derzeit Renovierungsarbeiten an den Eisenbahnbrücken an der Alten Lübecker Chaussee durch. Dies hat zur Folge, dass die Alten Lübecker Chaussee teilweise gesperrt ist und nur ein Fahrbahnstreifen zur Verfügung steht. Der Verkehr wird wechselseitig durch eine Ampelanlage geregelt. Die Durchfahrtshöhe unter den Brücken beträgt 3,60 Meter, was durch Verkehrsschilder und Höhenkontrollen mit Metallplatten angezeigt wird.
Eine digitale Höhenkontrolle wurde installiert, um zu hohe Lkw zu erkennen. Lichtschranken an den Einmündungen Alte Lübecker Chaussee / Rondeel und Alte Lübecker Chaussee / Stormanstraße erkennen Fahrzeuge, die die Höhenbeschränkung überschreiten. Bei Erkennung eines überhöhten Fahrzeugs wird die Ampelanlage auf Rot geschaltet. Zudem informieren LED-Tafeln die Fahrzeugführer über die Auslösung der Höhenkontrolle und fordern sie auf, gegebenenfalls zu wenden. Diese Maßnahmen können bei hohem Verkehrsaufkommen zu Verzögerungen führen, wobei die Alte Lübecker Chaussee während des Wendemanövers in beiden Richtungen gesperrt bleibt.