Europa

Drogenkrieg eskaliert: Anschläge auf Gefängnisse in ganz Frankreich!

Ein beispielloser Angriff auf die Sicherheit der französischen Gefängnisse! In einer schockierenden Welle von Attacken, die das Land erschüttert, haben unbekannte Angreifer mit automatischen Waffen und Brandanschlägen auf Gefängnisse losgegangen. Die französische Antiterrorbehörde hat sofort die Ermittlungen aufgenommen, um die Hintergründe dieser koordinierten Angriffe zu klären.

In der Nacht und bis Dienstag wurden mehrere Vorfälle gemeldet, bei denen Fahrzeuge in der Nähe von Gefängnissen in Brand gesetzt wurden. Besonders brisant: Ein Gefängnis in Toulon wurde mit einem „Kalashnikov-ähnlichen“ Sturmgewehr beschossen! Die Täter sind bislang unbekannt, doch die Behörden vermuten einen Zusammenhang mit der verstärkten Bekämpfung von Drogenbanden, die in den letzten Wochen zu Rekordbeschlagnahmungen von Kokain aus Südamerika geführt hat.

Koordinierte Angriffe auf Gefängnisse

Die Angriffe scheinen gut geplant zu sein. Ein Insider berichtete der Nachrichtenagentur AFP, dass diese Aktionen „offensichtlich koordiniert“ und direkt mit der Anti-Drogen-Strategie der Regierung verbunden sind. Die nationale Antiterrorstaatsanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen, während die DGSI, die nationale Sicherheitsbehörde, ebenfalls in die Aufklärung eingebunden wird.

Justizminister Gérald Darmanin, der sich für eine Verschärfung der Gefängnissicherheit und gegen die Gangster einsetzt, die ihre Geschäfte hinter Gittern weiterführen, äußerte sich besorgt: „Es wurden Versuche unternommen, das Personal in mehreren Gefängnissen einzuschüchtern.“ Er kündigte an, nach Toulon zu reisen, um die besorgten Beamten zu unterstützen.

In Villepinte, nördlich von Paris, wurden drei Fahrzeuge, darunter zwei von Gefängnismitarbeitern, in der Gefängnishof in Brand gesetzt. Ein Benzinkanister wurde am Tatort gefunden, und Überwachungskameras zeigen zwei Personen, die die Autos in Flammen setzen. Auch in der Nähe von Paris und in zwei weiteren Gefängnissen im Süden Frankreichs wurden Fahrzeuge angezündet.

Die Reaktion der Behörden

Die Polizei hat nach dem Angriff auf das Gefängnis in Toulon 15 Einschüsse am Eingang festgestellt. Wilfried Fonck, der nationale Sekretär der Gewerkschaft UFAP UNSa Justice, kritisierte, dass das Gefängnissystem nicht über genügend Personal verfüge, um die Sicherheitsperimeter rund um die Uhr abzusichern. Innenminister Bruno Retailleau hat die Behörden angewiesen, sofortige Maßnahmen zum Schutz des Personals und der Gefängnisse zu ergreifen.

Frankreich steht vor einer gewaltigen Herausforderung im Kampf gegen den Drogenhandel, und die Regierung hat Maßnahmen ergriffen, die die kriminellen Netzwerke massiv stören werden. Die Situation bleibt angespannt, und die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um die Drahtzieher dieser gefährlichen Angriffe zu fassen.