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Gerechtigkeit für die 57 Opfer: Proteste erschüttern Griechenland!

Massive Protestwelle in Griechenland: Gerechtigkeit für die Opfer des Zugunglücks!

Die Straßen Griechenlands sind zum Schauplatz eines gewaltigen Aufschreis geworden! Zehntausende Menschen haben sich in 110 Städten, darunter auch 13 im Ausland, versammelt, um für die 57 Opfer des verheerendsten Zugunglücks des Landes im Jahr 2023 zu demonstrieren. Ein schockierendes Unglück, das im Februar passierte, als ein überfüllter Passagierzug mit Studenten mit einem Güterzug kollidierte und eine Tragödie auslöste, die das Land erschütterte.

Die größten Demonstrationen fanden am Sonntag in den beiden größten Städten Griechenlands, Athen und Thessaloniki, statt. Doch auch international wurde lautstark protestiert: Rund 500 Menschen versammelten sich vor der griechischen Botschaft im Londoner Stadtteil Holland Park. Weitere Proteste fanden in Amsterdam, Brüssel, Berlin, Köln, Helsinki, Nicosia, Reykjavik und Valletta statt. Die Wut der Menschen ist grenzenlos!

Ein Aufschrei nach Gerechtigkeit

Die Demonstranten, viele von ihnen Angehörige der Opfer, hielten eindringliche Plakate hoch, auf denen zu lesen war: „Ich habe keinen Sauerstoff“. Diese Worte stammen von einem Überlebenden, der in der Nacht des Unglücks, am 28. Februar 2023, den europäischen Notruf 112 wählte, um auf die katastrophale Situation hinzuweisen, als der Zug in der Nähe von Tempe mit einem falsch auf dasselbe Gleis geleiteten Güterzug kollidierte.

Die Wut richtet sich gegen die Regierung, die beschuldigt wird, wichtige Beweise zu verbergen und eine intransparente Untersuchung durchzuführen. Viele glauben, dass mindestens 30 der 57 Opfer den ersten Aufprall überlebten, nur um dann in einem Feuer zu sterben, das angeblich nicht durch den Zusammenstoß, sondern durch gefährliche Chemikalien, die der Güterzug transportierte, ausgelöst wurde. Es gibt sogar Vorwürfe, dass die Regierung versucht, die Tatsache zu verbergen, dass Chemikalien an Bord waren.

Die Suche nach der Wahrheit

Die Regierung weist diese schweren Vorwürfe entschieden zurück. Doch die Geduld der Menschen ist am Ende! Eine langwierige Untersuchung und Verzögerungen bei der Erstellung von Berichten durch technische Experten haben den Prozessbeginn hinausgezögert. Griechische Medien berichten, dass ein Prozess möglicherweise in den kommenden Monaten beginnen könnte, sofern es keine weiteren Verzögerungen gibt. Es wird geschätzt, dass 50 bis 60 Eisenbahn- und andere Beamte vor Gericht gestellt werden könnten.

Die Menschen fordern nicht nur Gerechtigkeit für die Opfer, sondern auch eine transparente Aufklärung der Geschehnisse. Die Welle der Empörung wird nicht abebben, bis die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden!