
Schockierende Vorwürfe: Britische Anwälte erheben Kriegsverbrechen-Anklage gegen zehn Landsleute, die für Israel in Gaza kämpften!
In einem dramatischen Schritt haben führende Menschenrechtsanwälte in Großbritannien eine umfassende Beschwerde wegen Kriegsverbrechen gegen zehn britische Staatsbürger eingereicht, die während des Konflikts in Gaza für die israelische Armee kämpften. Diese explosive 240-seitige Akte wurde am Montag bei der Metropolitan Police in London eingereicht und wirft schwerwiegende Vorwürfe auf, die die internationale Gemeinschaft in Aufruhr versetzen könnten.
Die Anklage, die von dem renommierten Anwalt Michael Mansfield und seinem Team in Den Haag zusammengestellt wurde, ist im Auftrag des Palestinian Centre for Human Rights (PCHR) sowie des britischen Public Interest Law Centre (PILC) erfolgt. Diese Organisationen vertreten die Interessen der Palästinenser sowohl in Gaza als auch im Vereinigten Königreich.
Schockierende Vorwürfe und grausame Beweise
Die Beschuldigten sehen sich schweren Vorwürfen gegenüber, darunter Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die Exterminierung, Vertreibung und Mord umfassen. Ein erschütterndes Zeugnis eines Überlebenden, dessen Angehörige bei einem israelischen Angriff getötet wurden, beschreibt die grausame Realität: „Ich konnte nicht ertragen, was ich sah: Tote Körper lagen nebeneinander.“
Obwohl der Bericht noch nicht veröffentlicht wurde, fordert er dringend eine Untersuchung der Vorwürfe, die gezielte Tötungen von Zivilisten und Hilfsarbeitern umfassen. Berichten zufolge enthält das Dokument detaillierte, gut recherchierte Beweise für die Beteiligung der Verdächtigen an diesen schweren Verbrechen.
Die zehn beschuldigten Personen, deren Namen nicht öffentlich gemacht wurden, sind teilweise auch israelische Staatsbürger. Laut dem britischen Nachrichtenportal The Guardian wird ihnen vorgeworfen, koordinierte Angriffe auf geschützte Stätten, einschließlich historischer und religiöser Monumente, sowie die Zwangsvertreibung von Zivilisten durchgeführt zu haben.
Internationale Verantwortung und politische Reaktionen
„Wir stehen am Rande des Zusammenbruchs der Ordnung, weil bestimmte Staaten sich selbst das Recht genommen haben, straffrei zu handeln“, erklärte Mansfield vor Journalisten vor dem Polizeigebäude. Er betonte, dass das Vereinigte Königreich gemäß internationalem Recht die Verantwortung hat, internationale Verbrechen zu untersuchen und zu verfolgen.
Auf die Frage, ob die britische Regierung britischen Staatsbürgern verbieten sollte, in der israelischen Armee zu dienen, antwortete Mansfield: „Es wäre möglich, dass die Regierung, wie sie es in anderen Fällen getan hat, anzeigt, dass es rechtswidrig wäre, einer Armee beizutreten, die ihrer Meinung nach einen rechtswidrigen Krieg führt.“
Die Anklage kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Gewalt in Gaza eskaliert. Seit dem 18. März, als Israel seine Offensive gegen Gaza erneuerte, wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums der Enklave mehr als 1.300 Menschen getötet. Seit Beginn des Krieges am 7. Oktober 2023 sind über 50.000 Palästinenser ums Leben gekommen, die meisten von ihnen Frauen und Kinder. Diese erschreckenden Zahlen werfen einen dunklen Schatten auf die laufenden Konflikte und die internationale Reaktion darauf.