
Schockierende Entdeckung im Keller des Obersten Gerichtshofs Argentiniens!
Ein unglaublicher Fund hat die Welt erschüttert: Über 80 Kisten voller Nazi-Dokumente aus dem Jahr 1941 wurden im Keller des Obersten Gerichtshofs Argentiniens entdeckt! Diese brisanten Unterlagen, die Jahrzehnte lang verborgen waren, könnten entscheidende Informationen über die dunkle Geschichte des Holocausts enthalten.
Die Entdeckung, die als „von globaler Bedeutung“ bezeichnet wird, geschah während der Aufräumarbeiten zur Vorbereitung der Überführung der Archive in ein neu gegründetes Museum. Die Aufregung ist groß, denn was sich in diesen Kisten verbirgt, könnte die Geschichtsschreibung revolutionieren!
Ein geheimnisvoller Versand aus Japan
Die 83 Kisten wurden im Juni 1941 von der deutschen Botschaft in Tokio nach Argentinien verschickt, an Bord des japanischen Dampfers „Nan-a-Maru“. Damals behaupteten deutsche Diplomaten, es handele sich um persönliche Gegenstände. Doch die Zollbehörden hielten die Lieferung auf und ein spezielles Komitee untersuchte die „anti-argentinischen Aktivitäten“. Ein Richter ordnete schließlich die Beschlagnahmung der Materialien an, und der Fall landete vor dem Obersten Gerichtshof, der die Kisten in seinen Besitz nahm.
Fast 84 Jahre später, beim Öffnen einer der Kisten, entdeckte das Gericht Materialien, die „dazu bestimmt waren, Adolf Hitlers Ideologie in Argentinien während des Zweiten Weltkriegs zu festigen und zu verbreiten“. Die restlichen Kisten wurden letzten Freitag in Anwesenheit des Oberrabbiners der Argentinischen Israelitischen Mutual Association (AMIA) und Vertretern des Holocaust-Museums in Buenos Aires geöffnet.
Ein Aufruf zur Aufklärung
„Angesichts der historischen Relevanz des Fundes und der potenziell entscheidenden Informationen, die er enthalten könnte, um Ereignisse im Zusammenhang mit dem Holocaust zu klären, hat der Präsident des Obersten Gerichtshofs, Horacio Rosatti, eine umfassende Untersuchung aller gefundenen Materialien angeordnet“, so die Erklärung des Gerichts. Ziel ist es, herauszufinden, ob die Dokumente wichtige Informationen über den Holocaust enthalten und ob Hinweise gefunden werden können, die Licht auf noch unbekannte Aspekte werfen, wie etwa die globalen Finanzierungsnetzwerke der Nazis.
Die Kisten wurden in einen Raum mit zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen gebracht, und das Holocaust-Museum in Buenos Aires wurde eingeladen, an der Erhaltung und Inventarisierung der Dokumente mitzuwirken. Experten werden die Unterlagen auf Hinweise zu noch unbekannten Aspekten des Holocausts untersuchen, insbesondere zu den internationalen Finanzierungsnetzwerken, die von den Nazis genutzt wurden.
Argentinien blieb während des Zweiten Weltkriegs bis 1944 neutral und erklärte 1945 Deutschland und Japan den Krieg. Zwischen 1933 und 1954, so das Holocaust-Museum, fanden 40.000 Juden Zuflucht in Argentinien, während sie vor der Verfolgung durch die Nazis in Europa flohen. Nach dem Krieg wurde Argentinien unter Präsident Juan Perón zum Zufluchtsort für hochrangige Nazi-Offizielle, darunter Adolf Eichmann, der als einer der Hauptarchitekten von Hitlers Plan zur Ausrottung der europäischen Juden gilt. Er wurde 1960 in Buenos Aires gefasst und nach Israel gebracht, wo er vor Gericht gestellt und hingerichtet wurde.
Die Entdeckung dieser Kisten könnte nicht nur die Vergangenheit aufarbeiten, sondern auch neue Fragen aufwerfen und die Suche nach der Wahrheit über die Verstrickungen Argentiniens mit dem Nazi-Regime anheizen!