Europa

Papst Franziskus verstorben: Trauerfeier und Wahl des Nachfolgers stehen bevor

Der Tod von Papst Franziskus entfaltet uralte Rituale im Vatikan und läutet eine neue Ära ein.

Die Welt steht still, während die Kardinäle des Vatikans sich auf die letzte Reise von Papst Franziskus vorbereiten. Der 88-jährige Pontifex, der am Montag nach einem Schlaganfall und Herzstillstand verstarb, hinterlässt ein Erbe, das von der Fürsprache für die Marginalisierten und von Konflikten mit traditionellen Kräften in der Kirche geprägt ist. Ein dramatisches Ende einer 12-jährigen Amtszeit, die die katholische Kirche tiefgreifend beeinflusste!

Die Kardinäle, die sich derzeit in Rom befinden, wurden zu einem entscheidenden Treffen einberufen, um die Vorbereitungen für die Trauerfeier zu besprechen und den Übergang zur nächsten Papstwahl einzuleiten. Der Vatikan hat bereits angedeutet, dass die Zeremonie zwischen Freitag und Sonntag stattfinden könnte. Ein Wettlauf gegen die Zeit!

Weltführer bereiten sich auf den Abschied vor

Die Trauerfeier wird nicht nur ein innerkirchliches Ereignis sein – auch zahlreiche Staatsoberhäupter und Royals haben ihren Besuch angekündigt. Unter ihnen sind der US-Präsident Donald Trump und der argentinische Präsident Javier Milei, der Heimat des verstorbenen Papstes. Ein globales Ereignis, das die ganze Welt in Trauer eint!

Doch das ist nicht alles! Die traditionellen Rituale des Vatikans treten in Kraft. Die Zeremonielle Zerstörung des Fischerrings und des päpstlichen Siegels symbolisiert das Ende der Autorität von Franziskus. Ein bewegender Moment, der die jahrhundertealten Traditionen der katholischen Kirche in den Fokus rückt.

Ein letzter Wunsch und die Trauerfeier

Papst Franziskus hatte den Wunsch geäußert, in der Basilika Santa Maria Maggiore beigesetzt zu werden, anstatt in der Peterskirche. Ein Bruch mit der Tradition, der seine persönliche Verbindung zur Kirche und zu seiner Heimatstadt unterstreicht. Sein Körper wird zunächst in der Kapelle seiner bescheidenen Residenz Casa Santa Marta aufgebahrt, bevor er zur öffentlichen Aufbahrung in die Peterskirche überführt wird. Ein letzter Abschied von einem Mann, der die Herzen vieler berührt hat!

Die Kardinäle stehen vor der Herausforderung, einen Nachfolger zu wählen. Ein Konklave, das voraussichtlich nach dem 6. Mai beginnt, wird die Stimmen von 135 wahlberechtigten Kardinälen zählen, von denen fast 80 Prozent von Franziskus ernannt wurden. Ein Wettlauf um die Zukunft der katholischen Kirche, in dem kein klarer Favorit in Sicht ist!

Die kommenden Tage werden entscheidend sein, während die Kardinäle in Generalversammlungen über die zukünftige Ausrichtung der Kirche nachdenken. Ein Moment der Reflexion, der die Weichen für die nächsten Jahre stellen könnte.