Europa

Prozess um Rubiales: Staatsanwälte fordern Wiederholung wegen Voreingenommenheit!

Skandal um Rubiales: Staatsanwälte fordern Wiederholung des Prozesses!

Ein Aufschrei der Empörung erschüttert die spanische Fußballwelt! Die Staatsanwälte haben am Donnerstag die Wiederholung des Prozesses gegen den ehemaligen Präsidenten des spanischen Fußballverbands, Luis Rubiales, gefordert. Der Grund? Ein umstrittener Richter, der Rubiales nach seinem skandalösen Zwangskuss an der Fußballerin Jenni Hermoso lediglich mit einer Geldstrafe von 10.800 Euro davonkommen ließ!

Der Vorfall ereignete sich nach dem triumphalen Sieg der spanischen Frauenmannschaft bei der Weltmeisterschaft, als Rubiales Hermoso während der Siegerehrung küsste – ein Moment, der in der Öffentlichkeit für massive Kritik sorgte. Feministische Gruppen empörten sich über das milde Urteil, das Rubiales vor einer Gefängnisstrafe bewahrte, während die Staatsanwälte eine Haftstrafe von insgesamt zweieinhalb Jahren gefordert hatten!

Der Richter unter Beschuss

Die Staatsanwälte sind sich einig: Der Prozess war von Voreingenommenheit geprägt! Sie werfen dem Richter, Jose Manuel Fernandez-Prieto, vor, die Staatsanwältin Marta Durantez daran gehindert zu haben, entscheidende Fragen zu stellen und wichtige Beweise zu ignorieren. In ihrer Erklärung fordern sie, dass der Prozess für null und nichtig erklärt und von einem unvoreingenommenen Richter neu verhandelt wird.

Fernandez-Prieto sorgte während des Verfahrens für Aufsehen mit seiner schroffen Art, die Teilnehmer ständig zu unterbrechen und zu tadeln. Die Staatsanwälte kritisieren die „Willkür“ des Urteils und verlangen eine faire Neuverhandlung des Falls.

Hermoso kämpft weiter

Jenni Hermoso, die durch diesen Vorfall zur Ikone im Kampf gegen Sexismus und Machokultur im Sport wurde, hat bereits gegen das Urteil Berufung eingelegt. Auch Rubiales und drei weitere Angeklagte wurden von Vorwürfen der Nötigung freigesprochen – eine Entscheidung, die für weiteren Unmut sorgt.

Der Skandal um den Kuss hat Rubiales nicht nur seine Position gekostet, sondern auch die gesamte Fußballverbandslandschaft in eine Krise gestürzt. Die öffentliche Empörung über den Vorfall und das Urteil hat eine Welle der Solidarität für Hermoso ausgelöst und den Kampf gegen sexuelle Übergriffe im Sport neu entfacht.