Es war eine schicksalhafte Nacht in Essen, die das Viertel Kray in Aufruhr versetzte. Nur wenige Minuten nach Mitternacht fand ein grausames Drama seinen Höhepunkt auf der Straße Schollenbroich. Eine junge Frau wurde dort von einer anderen Frau erstochen, während sie mit ihrem Hund spazieren ging. Es war ein Anblick, der die Zeugen fassungslos zurückließ: Blutverschmierte Schuhe und eine abgedeckte Leiche auf dem Asphalt – der Alptraum aller Nachtschwärmer.
Alles begann, als die 28-jährige Spaziergängerin mit ihrem Hund unterwegs war. In einem wahren Horror-Szenario gerät sie ins Visier einer 44-jährigen Frau, die sie mit Messern brutal attackierte. Laut einem Bericht von Bild-Zeitung, war die vermeintliche Täterin offensichtlich von Eifersucht getrieben. Die Tat soll sich im Kontext existierender Spannungen abgespielt haben, denn es wird vermutet, dass der Ehemann der Angreiferin und das Opfer eine Verbindung hatten. Bild-Zeitung berichtete über diese erschreckende Tat.
Grausame Konfrontation
Eine unmittelbare Augenzeugin, Sina F., die mit Schreien aus der Nacht geweckt wurde, schilderte die dramatischen Momente aufreibend und emotional. Als die bekannte Krankenschwester hinausrannte, sah sie das Opfer schwerverletzt auf dem Boden liegen. Neben ihr eine aufgebrachte Frau mit zwei Messern in der Hand. Der Anblick von Blut überall zeichnete ein Bild des Grauens. Auch ein weiterer Augenzeuge geriet emotionell in Aufruhr und versuchte zu begreifen, was sich vor seinen Augen abgespielt hatte.
Obwohl Rettungskräfte schnell vor Ort waren, konnte der Notarzt nur noch den Tod der Frau feststellen. Diese blieb leblos am Tatort zurück – ein stummer Zeuge eines Eifersuchtdramas, das in tödlicher Konsequenz endete. Die Polizei nahm die 44-jährige Deutsch-Marokkanerin fest, während ein verdächtiger Mann versuchte, die emotionale Explosion zu erklären. Er wurde ebenfalls von der Polizei mitgenommen, um ihn im Zuge der laufenden Ermittlungen zu vernehmen.
Ein weiteres Messer im Spiel?
In der verschlafenen Nachbarschaft herrschte rasch Regsamkeit; Polizisten in Schutzanzügen sammelten Spuren, während der Hund des Opfers in die Obhut eines Tierheims übergeben wurde. Die Polizei hatte in der Nacht einen weiteren wichtigen Auftrag: die Suche nach einem angeblich dritten Messer, das im Spiel gewesen sein soll. Die Spekulationen über die Gründe der Tat sind zwar zahlreich, die eigentlichen Motive bleiben jedoch noch zu klären. Nach Angaben von Bild-Zeitung und anderen sind die Polizeibeamten bestrebt, das Puzzle vollständig zu lösen, indem sie in den kommenden Wochen alle Spuren und Zeugenaussagen zusammenführen.
Der Vorfall hat in der Region für große Bestürzung gesorgt und wirft zahlreiche Fragen auf. Die Ermittlungen stehen erst am Anfang, aber die erschütternde Szene bleibt unauslöschbar im Gedächtnis derer, die sie mitbekommen haben.
