Politik

Mordschock in Beelitz: Verdächtiger nach Messerattacke gefasst!

Ein grausamer Fund erschütterte die Kleinstadt Beelitz: Der junge CDU-Mitarbeiter Christoph R. wurde mit aufgeschlitzter Kehle in seiner Wohnung entdeckt. Nur wenige Tage später wurde ein Mann aus Guinea, Mahmadou-Alpha B., festgenommen, nachdem er eine Frau brutal attackiert hatte.

Hier beginnen die Puzzlestücke sich zu fügen: Am Morgen nach der Attacke auf eine 54-jährige Ukrainerin, die ebenfalls in demselben Haus lebte, führte die Spur erneut zu dem mutmaßlichen Täter. BILD berichtete, dass B. bei der Tat die Frau massiert hatte, bevor er sie plötzlich würgte und mit einem Messer am Hals verletzte. Glücklicherweise überlebte sie den Angriff.

Ein Muster unvorstellbarer Gewalt

Mahmadou-Alpha B., der Täter in beiden Fällen, versuchte nach dem Angriff, durch ein Fenster zu flüchten, verletzte sich jedoch dabei und wurde kurze Zeit später festgenommen. Im Krankenhaus, unter Polizeibewachung, führte die Geständnisse der Ermittler schließlich zu dem grausigen Mord an Christoph R. Die Staatsanwaltschaft Potsdam ermittelt nun wegen Mordes und versuchten Mordes.

Die Ereignisse am 14. Januar bilden das erschreckende Zentrum dieser Geschichte. Damals brach ein Feuer in der Wohnung von Christoph R. aus, das, wie sich später herausstellen sollte, von B. gelegt worden war, um den Mord zu verdecken. Dank der schnellen Reaktion der Anwohner, die den jungen Mann aus dem brennenden Raum retteten, kam jedoch die Wahrheit ans Licht.

Die dramatische Festnahme

Am Ort des Verbrechens legten die Anwohner Blumen nieder und entzündeten Kerzen, während die Ermittler die Wohnräume von Christoph R. versiegelten. Die Polizeibeamten mussten Türen gewaltsam öffnen, um den mutmaßlichen Täter zu ergreifen. Bis zum Sonntag nach der zweiten Messerattacke lebte er weiterhin unentdeckt unter den Bewohnern von Beelitz.

Eine entscheidende Wende in den Ermittlungen brachte schließlich die Attacke auf die Ukrainerin: Sie führte die Polizei zurück ins Zentrum der Schrecken. Die Polizei, die Feuerwehr und die Staatsanwaltschaft Potsdam arbeiteten unermüdlich an den Fällen, wie BILD erzählte. Die Beweise werden nun zusammengetragen, um die Justiz zu ihrem Recht kommen zu lassen und um Gerechtigkeit für das Opfer Christoph R. und die überlebende Ukrainerin zu suchen.