
Britische Regierung in der Schusslinie: Unterstützung für Israel könnte internationales Recht verletzen!
Ein neuer, brisanter Bericht wirbelt Staub auf! Die britische Regierung könnte sich in eine gefährliche Lage manövrieren, indem sie Israel während dessen brutaler Offensive auf Gaza unterstützt. Diese militärische Zusammenarbeit, die Waffenlieferungen, logistische Hilfe und sogar direkte militärische Interventionen in Jemen umfasst, könnte als Verstoß gegen das internationale Recht gewertet werden!
Am Dienstag veröffentlichte das British Palestinian Committee (BPC) alarmierende Ergebnisse. Obwohl die britische Regierung nicht direkt Gewalt in Gaza ausübt, spielt sie eine „einflussreiche Rolle“ durch die Genehmigung von Waffenlizenzen und eine tiefere militärische Zusammenarbeit mit Israel. Die Vorwürfe sind schwerwiegend: Die UK ist nicht nur passiv, sondern aktiv an dem, was als Völkermord an den Palästinensern bezeichnet wird, beteiligt!
Militärische Zusammenarbeit auf dem Prüfstand
Die britischen F-35-Teile, die direkt nach Israel und in andere Partnerländer zur Montage geschickt werden, sind entscheidend für die Aufrechterhaltung der israelischen Kampfflugzeuge. Diese Teile tragen zur globalen Verfügbarkeit von Ersatzteilen bei, auf die Israel zugreifen kann. Die BPC warnt: „Die UK erfüllt nicht einfach ihre Verpflichtungen als Dritte, um internationales Recht zu wahren; sie ist aktiv an Israels Völkermord beteiligt!“
Zusätzlich zu den Waffenlieferungen hat das britische Militär eine tiefere militärische Zusammenarbeit mit Israel entwickelt. „Diese Partnerschaft unterstützt israelische Unternehmen bei der Entwicklung von Technologien, die zur Tötung von Palästinensern eingesetzt werden“, so der Bericht. Die britischen Militärbasen auf Zypern werden als „grundlegendes Asset“ für Israels militärische Aktionen in Gaza bezeichnet.
Die britische Regierung hat auch militärische Interventionen in Jemen durchgeführt, um Israels militärische Infrastruktur während der Eskalation gegen den Iran zu schützen. Dies geschah nach einem israelischen Luftangriff auf ein iranisches Konsulat in Damaskus, bei dem mindestens 13 Menschen, darunter zwei syrische Zivilisten, ums Leben kamen.
Internationale Verpflichtungen und rechtliche Konsequenzen
Sara Husseini, Direktorin des BPC, erklärte gegenüber Al Jazeera: „Die britischen Minister und Beamten wissen, dass das Vereinigte Königreich Verpflichtungen nach internationalem Recht hat. Sie sind sich bewusst, dass die illegale Besetzung Israels andauert und dass die höchsten Gerichte der Welt darauf hingewiesen haben, dass Israels Handlungen in Gaza plausibel als Völkermord eingestuft werden können.“
Die BPC fordert die britische Regierung auf, umgehend ein zweiseitiges Waffenembargo zu verhängen, alle Formen der militärischen Zusammenarbeit zu beenden und die unveräußerlichen Rechte des palästinensischen Volkes zu wahren. Andernfalls sollte die britische Regierung mit angemessenen rechtlichen Konsequenzen rechnen!
Die offizielle Politik des Vereinigten Königreichs besagt, dass keine Waffenexportlizenzen erteilt werden, wenn ein klares Risiko besteht, dass die Waren zur Begehung schwerer Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht verwendet werden könnten. Dennoch hat die britische Regierung seit 2022 Waffen im Wert von 42 Millionen Pfund (53 Millionen Dollar) an Israel geliefert.
Im September 2024 wurden 30 von 350 Waffenexportlizenzen an Israel ausgesetzt, da ein „klares Risiko“ bestand, dass sie in schwerwiegenden Verstößen gegen das internationale humanitäre Recht eingesetzt werden könnten. Doch die britische Regierung hat seitdem 34 neue Lizenzen erteilt, darunter drei offene Lizenzen, die den Export unbegrenzter Waren und Werte ermöglichen!
In dem 19-seitigen Bericht kommt die BPC zu dem Schluss, dass das Vereinigte Königreich rechtlich verpflichtet ist, Maßnahmen zur Verhinderung von Völkermord zu ergreifen und Personen oder Einrichtungen, die für solche Taten verantwortlich sind, sowohl innerhalb seiner eigenen Gerichtsbarkeit als auch, wo möglich, international zu verfolgen.