Workshop für kreative Jugendliche: Graffiti trifft auf Augmented Reality!

Workshop für kreative Jugendliche: Graffiti trifft auf Augmented Reality!

Lern- und Forschungszentrum Odenwald, Deutschland - Was passiert gerade im Bereich der modernen Kunst? Am 17. und 18. Januar 2026 findet im Lern- und Forschungszentrum Odenwald ein spannender Workshop statt, der junge kreative Köpfe zusammenbringt. Das Event befasst sich mit den aktuellen Trends der Street Art, Graffiti, Künstlicher Intelligenz und Augmented Reality. Der Workshop richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 21 Jahren und ist völlig kostenfrei!

Teilnehmer:innen können sich auf eine maximal begrenzte Teilnehmerzahl von 15 Personen freuen, wobei die Anmeldung nach dem Prinzip „first come, first served“ erfolgt. Wichtig: Anmeldung bis spätestens 21. Dezember 2025!

Inhalte des Workshops

Der Workshop vermittelt eine Vielzahl an Fähigkeiten, die in der heutigen Kunstszene unerlässlich sind. Dazu gehören:

  • Digitale Kreativität und Bildgenerierung
  • 3D-Modellierung
  • Erstellung eigener Graffiti- und Kunstmotive
  • Entwicklung von AR-Erlebnissen, die auf das Vorhandene projiziert werden

Das Beste daran? Am Ende der Veranstaltung gibt es eine Abschlussausstellung, zu der Familie, Freunde und das Publikum eingeladen sind. Eine perfekte Gelegenheit, um die eigenen Werke zu präsentieren!

Doch was macht diese Kunstform eigentlich so besonders? Die Entwicklung von Graffiti von den Straßen in die digitale Welt eröffnet völlig neue Perspektiven. Laut HavocMind hat sich Graffiti durch technologische Fortschritte von einer rein physischen Künstlertätigkeit hin zu einem digitalen Phänomen gewandelt. Künstler nutzen digitale Werkzeuge und soziale Medien, um ihre Reichweite über die örtliche Nachbarschaft hinaus zu vergrößern. Augmented Reality (AR) spielt dabei eine Schlüsselrolle, indem sie traditionelle Graffiti mit interaktiven Elementen bereichert. Mit Hilfe von Smartphones und AR-Brillen können Betrachter die Kunstwerke jetzt in einer völlig neuen Dimension erleben und sogar mit ihnen interagieren.

Einer der prägnanteren Anwendungsbeispiele ist das Projekt „GIF-ITI“, bei dem Straßenkünstler INSA in Zusammenarbeit mit der AR-Plattform Layar arbeitete, um animierte Wandmalereien zu schaffen. Solche Projekte zeigen, wie Künstler die Grenzen ihrer Kreativität mit AR erweitern können, und bieten neue Möglichkeiten, ihre Botschaften zu transportieren.

AR: Eine neue Dimension für Künstler

Augmented Reality ist jedoch nicht nur für Graffiti-Künstler von Bedeutung. Die Technologie ermöglicht es Künstler:innen allgemein, ihre Visionen zu teilen und immersive, interaktive Erlebnisse zu schaffen. PlugXR hebt hervor, wie AR-Kunst in verschiedenen Umgebungen, von Schulen bis hin zu Museen, an Bedeutung gewinnt und als kostengünstige Möglichkeit angesehen wird, Kunst zu präsentieren. Das Tolle daran ist, dass Künstler auch ohne Programmierkenntnisse AR zu ihren Arbeiten hinzufügen können.

Interaktive Kunstinstallationen sind ein weiterer Bereich, der durch die Integration von AR revolutioniert wird. Zuschauer können durch mobile Apps mit den Kunstwerken interagieren und somit eine emotionalere Verbindung zur Kunst erleben. Diese Innovation lässt nicht nur die Kreativität sprießen, sondern macht auch bestehende Werke interessanter, indem sie neue Dimensionen und Bedeutungen hinzufügen.

Abschließend lässt sich sagen: Die Fusion von Graffiti, Street Art und Technologie führt zu einer aufregenden Neudefinition von Kunst, die dynamischer und inklusiver ist als je zuvor. Der Workshop im Januar 2026 ist eine tolle Chance, Teil dieser aufregenden Entwicklung zu sein. Wer weiß, vielleicht wird einer der Teilnehmer:innen der nächste große Name in der AR-Kunstszene!

Für mehr Informationen zu dem Workshop und zur Anmeldung, schaut auf bistummainz.de. Für tiefergehende Einblicke in die Verbindung von Graffiti und Technologie, lest HavocMind. Und um zu erfahren, wie AR Kunst völlig transformiert, besucht PlugXR.

Details
OrtLern- und Forschungszentrum Odenwald, Deutschland
Quellen

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