Vorsicht bei IoT-Investitionen: Hohe versteckte Kosten drohen!

Vorsicht bei IoT-Investitionen: Hohe versteckte Kosten drohen!

N/A - In der heutigen schnelllebigen Technologie-Landschaft sind IoT-Entscheidungsträger mehr denn je gefordert, klug zu investieren. Ein aktueller Bericht von Eseye zeigt, dass 68% der leitenden IoT-Entscheidungsträger glauben, günstige IoT-Konnektivitätsanbieter seien auf lange Sicht keine gute Wahl. Dieses Gefühl wird von einer alarmierenden Statistik untermauert: Bis zu 99,6% der IoT-Implementierungen erreichen nicht die notwendige Konnektivität, was zu versteckten Kosten führen kann, die Unternehmen Millionen kosten könnten. Um diesem Dilemma entgegenzuwirken, ist die umfassende Betrachtung der Gesamtkosten des Eigentums (TCO) unerlässlich.

Der Eseye-Bericht mit dem Titel „Beyond the Price Tag: The True Cost of IoT Connectivity“ bietet wertvolle Einblicke in die finanziellen Fallstricke der IoT-Implementierung. Die TCO umfasst nicht nur die anfänglichen Investitionen, sondern auch alle laufenden Kosten für Design, Implementierung und Wartung über den gesamten Lebenszyklus eines Geräts. Ein kostenbewusster Ansatz ist besonders wichtig in einer Zeit, in der der globale IoT-Markt um beeindruckende 22% gewachsen ist und bis 2027 die 500-Milliarden-Dollar-Marke überschreiten soll, wie embeddedcomputing.com berichtet.

Fünf Schritte zur Optimierung der IoT-Kosten

Eseye identifiziert fünf kritische Schritte zur Bewertung einer IoT-Initiative:

  • Vollständige TCO bewerten: Berücksichtigen Sie alle Ausgaben über den Lebenszyklus, einschließlich möglicher Ausfallzeiten und Wartung.
  • Konnektivität mit Umsatz verknüpfen: Ein Ausfall der Konnektivität kann Umsatzeinbußen nach sich ziehen, besonders bei E-Ladestationen oder Verkaufsautomaten.
  • Für den gesamten Gerätelebenszyklus entwerfen: Die Konnektivitätsbedürfnisse bereits in der Entwurfsphase einbeziehen, z.B. durch Optimierung der Batterielebensdauer.
  • Betriebs- und Datenroamingkosten kontrollieren: Besonders unerwartete Roaminggebühren können zu hohen Rechnungssummen führen.
  • Zukünftige Netzwerkrisiken mindern: Die Geräte müssen für neue Netzwerktechnologien wie 4G und darüber hinaus gestaltet werden.

Ein eindrucksvolles Beispiel für den Erfolg dieser Ansätze ist eine Fallstudie, die Eseye präsentiert. Eine global tätige Werbemarke konnte durch eine fünfjährige TCO-Bewertung Einsparungen in Höhe von 8,8 Millionen Pfund erzielen. Diese Einsparungen resultierten aus der Eliminierung redundanter Hardware, reduzierten Datengebühren und weniger Ausfällen.

Kostenstruktur im Detail

Die Gesamtkosten des Eigentums setzen sich aus mehreren Aspekten zusammen. Schon vor der Implementierung eines IoT-Systems ist es entscheidend, die Kosten für Geräte, Software, Arbeitskräfte und Tests zu verstehen. Laut iot-kostenmanagement.de wird die Zugänglichkeit von Geräten im Internet zunehmend wichtiger, um Echtzeitdaten über Kosten und Prozesse zu erhalten.

Die Betriebskosten sind ein weiterer kritischer Faktor. Diese umfassen Flottenverfolgung, Diebstahlprävention, Problemerkennung und Wartung, wobei über 70% der Flottenmanager moderne Tracking-Technologie nutzen. Dennoch zeigen Studien, dass fast 50% der Unternehmen derzeit keine Sicherheitsverletzungen in ihren IoT-Geräten erkennen können, was alarmierend ist, wenn man bedenkt, wie zentral die Konnektivität für den Erfolg eines IoT-Einsatzes ist.

Ein gutes Händchen bei der Einschätzung sämtlicher Kosten und der Auswahl des passenden Anbieters ist daher unerlässlich, um Überraschungen im Budget zu vermeiden. Die richtige Mischung aus Technologien und Strategien kann nicht nur Kosten optimieren, sondern auch die Effizienz steigern und langfristigen Erfolg sichern. Denn wie es der Eseye-Bericht treffend zusammenfasst: Die wahre Kostenstruktur des IoT zeigt sich oft erst bei einer detaillierten Analyse der TCO.

Für weitere Informationen und zur eingehenden Lektüre des Berichts „Beyond the Price Tag: The True Cost of IoT Connectivity“, besuchen Sie die Eseye-Website.

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