Neue mobile Roboter von Stäubli revolutionieren die Logistikbranche

Stäubli Robotics präsentiert auf der Automatica 2025 in München neue mobile Robotiklösungen für Logistik und Montage.
Stäubli Robotics präsentiert auf der Automatica 2025 in München neue mobile Robotiklösungen für Logistik und Montage. (Symbolbild/WOM87)

Neue mobile Roboter von Stäubli revolutionieren die Logistikbranche

München, Deutschland - Was für ein spannender Tag für die Branche! Auf der Automatica 2025 in München hat Stäubli Robotics seine neuesten mobilen Robotiklösungen vorgestellt, die das Portfolio um unglaubliche Optionen für Logistik und Montage erweitern. Mit diesen neuen Lösungen zeigen sie, dass sie den Nerv der Zeit treffen, und ermöglichen Unternehmen, auf eine zunehmend entkoppelte Produktionsweise zu setzen.

In Zeiten, in denen Flexibilität und Effizienz im Vordergrund stehen, präsentiert Stäubli gleich drei neue Fahrzeuge, die für unterschiedliche Einsatzgebiete prädestiniert sind. Da ist beispielsweise der PF3, ein kompakter Transportroboter, der bis zu 3 Tonnen tragen kann und als Brücke zwischen Produktion und Lager fungiert. Auch der FL1500, ein autonomer Gegengewichtsstapler, hat es in sich: 1,5 Tonnen Traglast und eine geplante Hubhöhe von bis zu 3 Metern – perfekt für enge Hallenstrukturen.

Vielseitige mobile Plattformen

Die dritte Neuheit, der Sterimove, ist speziell für aseptische Pharmaumgebungen gedacht. Er erfüllt die strengen Anforderungen der GMP-Klassen A/B und C/D und wird 2026 erstmals ausgeliefert. Diese Entwicklungen sind nicht nur eine Antwort auf die gegenwärtigen Marktbedürfnisse, sondern zeigen auch, wie Stäubli eine einheitliche Plattformstrategie für Maschinenbauer und Endanwender verfolgt.

Aber das ist noch nicht alles. Stäubli präsentiert ebenfalls neue Werkzeugwechselsysteme, die darauf abzielen, die Stillstandzeiten in der Produktion zu minimieren. Hier kommen gleich vier Small-Payload-Systeme für Traglasten bis zu 55 kg und drei Mittelklasse-Modelle bis 350 kg ins Spiel. Für Schwergewichte gibt es sogar einen High-Payload-Wechsler für bis zu 2,5 Tonnen. Diese Flexibilität ermöglicht es Unternehmen, bestehende Anlagen zu optimieren und auf kleine Losgrößen effizient zu reagieren.

Fahrerlose Transportsysteme und ihre Zukunft

Doch was sind eigentlich die Grundlagen dieser Technologien? Laut Automationspraxis umfassen mobile Roboter Fahrerlose Transportsysteme (FTS) sowie Autonome Mobile Roboter (AMR). Während FTS oft statische Routen folgen und auf Technologien wie Bodenmarkierungen und Magnetstreifen setzen, sind AMR mit fortschrittlicher Technologie wie SLAM (Simultaneous Localization and Mapping) ausgestattet, um dynamisch zu navigieren.

Stäubli selbst hat sich das Ziel gesetzt, einer der führenden AGV-Partner (Automated Guided Vehicles) im Bereich großer Nutzlasten zu werden und bietet eine Reihe von kompakten AGV-Plattformen mit hervorragender Leistung an, die über omnidirektionale Bewegungen mit einer beeindruckenden Positionierungsgenauigkeit von 5 mm verfügen. Dies macht sie zu einer erstklassigen Wahl für Logistikunternehmen, die große Belastungen zwischen 1,5 und 450 Tonnen transportieren müssen, wie das Stäubli-Portfolio klar zeigt.

Insgesamt lässt sich festhalten: Die Entwicklungen von Stäubli setzen neue Maßstäbe für mobile Robotik in der Industrie. Durch die Kombination aus agilen Transportlösungen und innovativen Systemen zur Flexibilisierung bestehender Anlagen hat Stäubli ein gutes Händchen, um den Herausforderungen der heutigen Produktionslandschaft nicht nur zu begegnen, sondern diese aktiv mitzugestalten. Wenn das keine aufregende Zeit für die Automatisierungstechnik ist!

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OrtMünchen, Deutschland
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