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Habecks Auschwitz-Fotoshooting: Entgleisung vor der Wahl?

Der Aufreger des Jahres: Vizekanzler Robert Habeck inszeniert sich bei seinem Besuch in Auschwitz wie ein Star auf dem roten Teppich. In einem pechschwarzen Mantel schlendert er alleine durch die beklemmenden Gänge des ehemaligen Konzentrationslagers und lässt sich dabei von seinem Social-Media-Team ablichten. Es ist der 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz und anstatt stille Reue zu zeigen, nutzt Habeck die Gelegenheit für ein Fotoshooting. Eine schockierende Inszenierung, die sogar für seine Verhältnisse einen neuen Tiefpunkt darstellt! [Apollo News](https://apollo-news.net/fotoshooting-in-auschwitz-robert-habecks-neuer-tiefpunkt/) wirft ihm voll kalkulierte Selbstinszenierung vor – vier Wochen vor den Wahlen.

Laut Robert Habeck handelt es sich bei den Bildern um „stille Momente für sich“. Wirklich? Mit einem Fotografen im Schlepptau? Es scheint, dass die Linie zwischen persönlicher Reflexion und öffentlicher Aufmerksamkeit für Habeck mehr als verwischt ist. Die Resonanz auf seinen Social-Media-Kanälen ist verheerend: Während einige das Posting bejubeln, überschlagen sich andere mit Kritik. „Das ist einfach nur schäbig,“ kommentiert ein Benutzer. [Apollo News](https://apollo-news.net/fotoshooting-in-auschwitz-robert-habecks-neuer-tiefpunkt/) erinnert an Habecks frühere Aussagen, bei denen er inszenierte Machtbilder ablehnte – ironisch, angesichts dieser aktuellen Aktion.

Stille Momente oder Wahlkampf?

Die Empörung ist groß: Lehrer erinnern daran, wie wichtig es ist, Schüler auf solche geschichtsträchtigen Orte einzustimmen – niemand solle sich dort für egoistische Erinnerungsfotos ablichten lassen. Doch was für Schüler gilt, scheint für Habeck keine Rolle zu spielen. Polen ist fassungslos, die Kritik scharf. Selbst wenn man die Floskeln der Wahlleute aus dem Grünen Lager betrachtet, bleibt die Frage schmerzlich aktuell: Ist das die richtige Art, dem Gedenken gerecht zu werden?

Ein Lichtblick? Kein grüner Politiker hat an der Rampe ein Selfie gemacht. Dennoch ist der Schnappschuss des Vizekanzlers ausgerechnet in Auschwitz zu einem Symbol für narzisstische Selbstdarstellung geworden, wie [Apollo News](https://apollo-news.net/fotoshooting-in-auschwitz-robert-habecks-neuer-tiefpunkt/) berichtete.

Kritik an der Selbstdarstellung

Trotz des regen Shitstorms nimmt sich Habeck die Freiheit heraus, den Fokus auf sich selbst zu legen und nicht auf die Opfer des Holocausts. Sein Posting enthält satte 212 Zeichen – kein einziges Wort zu den Opfern, aber drei Mal das Wort „ich“! Das Netz reagiert wütend auf diese Selbstzentrierung. Es wird hitzig diskutiert, ob solch inszenierte Momente angemessen sind. [Apollo News](https://apollo-news.net/fotoshooting-in-auschwitz-robert-habecks-neuer-tiefpunkt/) hebt hervor, dass politische Gesten von emotionaler Tiefe oft in Oberflächlichkeit enden – das Beispiel Auschwitz zeigt dies auf erschreckende Weise.