BER Flughafen revolutioniert Sicherheitskontrollen: Schnellere Abläufe jetzt!

Berlin Brandenburg Airport hat seine Sicherheitskontrollen mit neuen CT-Scannern aufgerüstet, um Reisenden schnellere Abläufe zu ermöglichen.

Berlin Brandenburg Airport hat seine Sicherheitskontrollen mit neuen CT-Scannern aufgerüstet, um Reisenden schnellere Abläufe zu ermöglichen.
Berlin Brandenburg Airport hat seine Sicherheitskontrollen mit neuen CT-Scannern aufgerüstet, um Reisenden schnellere Abläufe zu ermöglichen.

BER Flughafen revolutioniert Sicherheitskontrollen: Schnellere Abläufe jetzt!

Die Reiseplanung wird endlich einfacher, denn der Berlin Brandenburg Airport (BER) hat die neueste Phase seiner Sicherheitsüberprüfungen erfolgreich abgeschlossen. Am Kontrollbereich 1 im Terminal 1 sind alle Spuren nun betriebsbereit. Vier neu installierte Spuren sind sogar früher in Betrieb genommen worden als ursprünglich geplant, und insgesamt stehen nun 24 Sicherheitslinien mit hochmodernen Computertomographie (CT) Scannern zur Verfügung. Wie Airport Industry News berichtet, müssen Passagiere ihre elektronischen Geräte oder Flüssigkeiten nicht länger aus dem Handgepäck entfernen, was für viele Reisende erheblichen Stress und Zeitverlust reduziert.

Im Gegensatz zu den herkömmlichen Sicherheitskontrollen ist die Einführung der CT-Technologie, die im Jahr 2024 begann, ein echter Wendepunkt. Aletta von Massenbach, die CEO der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB), zeigte sich erfreut über die vorzeitige Fertigstellung der Renovierung. Besonders bemerkenswert ist, dass die meisten Passagiere jetzt mit Wartezeiten von weniger als zehn Minuten rechnen können. Die hochmodernen Scanner, die von Smiths Detection stammen, sind dazu ausgelegt, größere Flüssigkeitsmengen zu scannen, auch wenn noch ein Software-Update für einige Spuren aussteht.

Technologische Fortschritte am Flughafen

Sicherheitskontrollen sind in der Luftfahrtbranche ein kritisches Thema. Mit dem Aufkommen neuer Technologien, wie sie auch International Airport Review näher beleuchtet, können Flughäfen ihre Effizienz deutlich steigern. Die neuen CT-Scanner ermöglichen es, dass Flüssigkeiten und elektronische Geräte nicht mehr entfernt werden müssen, was die Kontrolle vereinfacht und beschleunigt. Diese Neuerung könnte schon bald auch an vielen anderen europäischen und amerikanischen Flughäfen Einzug halten.

Die Funktionsweise ist faszinierend: Die CT-Scanner erstellen dreidimensionale, drehbare Bilder des Gepäcks und können dadurch Flüssigkeiten und elektrische Geräte analysieren – ganz ähnlich, wie man es aus dem medizinischen Bereich kennt. Dies ist ein großer Schritt weg von den altmodischen Röntgentechniken, die bei den Kontrollen bislang verwendet wurden. Außerdem wird die aufwändige Prozedur des Separatdurchleuchtens reduziert, ein wahrer Gewinn für Passagiere, die häufig genervt von den langen Warteschlangen sind.

Aktuelle Regelungen und Ausblick

Aktuell gelten an Flughäfen ohne CT-Scanner die traditionellen Richtlinien: Flüssigkeiten bis zu einem maximalen Volumen von 100 ml müssen in einer transparenten Plastiktüte aufbewahrt werden. Die neue Technik könnte diese Regeln jedoch revolutionieren, da bereits in einigen Ländern, wie etwa in Europa, das Mitführen von bis zu 2 Litern Flüssigkeiten erlaubt ist – eine Lockerung, die für die Reisenden einen echten Vorteil darstellt. Palma Airport plant, bis Ende 2024 ebenfalls neue CT-Scanner einzuführen, was zeigt, dass mit dieser Technologie ein Trend im Anmarsch ist.

Natürlich bleibt es wichtig, dass Passagiere die gängigen Sicherheitsbestimmungen weiterhin befolgen, auch wenn die neuen Technologien viele Erleichterungen mit sich bringen. Bis dies an allen Flughäfen der Welt angekommen ist, wird sicher noch etwas Zeit vergehen. Doch eines ist klar: Auf dem Weg zu einem effizienteren und stressfreieren Reiseerlebnis sind wir bereits einen großen Schritt vorangekommen.