FinanzenSchweiz

Vorsorge-Steffi: So gefährdet die BVG-Reform unsere Renten!

Die Zugerin Stephanie Köllinger, bekannt als «Vorsorge-Steffi», kämpft vehement gegen die umstrittene BVG-Reform, die in einer Woche zur Abstimmung kommt, und warnt vor massiven Rentenkürzungen, die insbesondere Frauen und Geringverdienerinnen hart treffen würden!

In der kommenden Woche stehen die Weichen für die Altersvorsorge der Schweizerinnen und Schweizer: Am 22. September stimmt die Schweiz über die revolutionäre BVG-Reform ab! Doch es gibt großen Zündstoff! Während die Befürworter von einer unverzichtbaren Anpassung sprechen, warnen Kritiker vor drastischen Rentenkürzungen! Die Zugerin Stephanie Köllinger, bekannt als «Vorsorge-Steffi», wagt es, die Sache radikal zu hinterfragen. Ist das geplante Gesetz wirklich im Interesse der Versicherten?

Die Diskussion um die Reform ist explosiv! Köllinger, die sich leidenschaftlich für die finanzielle Bildung von Frauen starkmacht, ist entschieden gegen die Reform und schlägt mit ihren Argumenten Wellen. Sie erklärt: „Die Gesellschaft altert, und immer mehr Frauen beziehen Rente, die oft höher ist als das, was sie jemals eingezahlt haben. Das führt zu einem Ungleichgewicht zwischen Jung und Alt!“ Sie offenbart, dass die Kernmaßnahme der Reform zu niedrigeren Renten führt – das kann im Jahr mehrere Tausend Franken ausmachen! Unbemerkt bleibt dabei, dass sich viele Betroffene auf erhebliche Einschnitte einstellen müssen!

Was bedeutet die BVG-Reform für die verblüfften Versicherten?

Das Herzstück der Reform ist die Senkung des Umwandlungssatzes von 6,8 auf 6 Prozent! Das bedeutet für 100.000 Franken Kapital: eine katastrophale Rentenkürzung von 6800 auf 6000 Franken jährlich! Ist das wirklich das, was wir wollen? Köllinger verurteilt diese Maßnahme scharf und fragt sich: „Warum sollte jemand, der schon die Last des Lebens trägt, abermals für die Fehler von Institutionen büßen?“

Doch das ist nicht alles! Die Reform bringt auch eine Senkung der Eintrittsschwelle für die Pensionskassenversicherung mit sich. Statt 22.050 Franken sollen Teilzeitarbeiterinnen ab 19.845 Franken versichert werden – ein scheinbarer Fortschritt! Aber was ist der Preis? Köllinger sieht die Gefahr, dass Erwerbstätige am Ende mehr zahlen, um für andere zu sorgen, und das für eine Rente, die nicht einmal ausreicht.

„Das große NO-GO“, sagt sie, „ist die Frage, wer die Rentenzuschläge erhält: Viele, die nicht einmal von Kürzungen betroffen sind! Wer soll das bezahlen? Der Rest der Arbeitnehmerschaft!“ Die Pensionskassen stehen laut Köllinger in der Verantwortung. Wenn sie optisch blühen, bedeutet das für viele nur eine Illusion der Sicherheit! Die Ungerechtigkeit schwillt an.

Die schockierende Wahrheit über die finanzielle Bildung

Köllinger kann aus leidvoller Erfahrung sprechen: „In meiner Zeit bei Pro Senectute sehe ich täglich die Realität der Altersarmut. Die Altersrente für Frauen liegt bei erschütternden 3030 Franken!“ Sie fordert eine grundlegende Reform des Systems, weg von der Pensionskasse hin zu einem soliden, transparenten staatlichen Pensionsfonds, um der angestauten Altersarmut entgegenzuwirken. „Wir müssen den Menschen beibringen, wie sie selbst investieren können! Niemand sollte mehr in die Schuldenfalle stürzen!“

„Selbst für die Jüngeren: Es liegt in Ihrer Verantwortung, sich um Ihre Finanzen zu kümmern!“, ruft sie voller Feuer! Die Zukunft der Altersvorsorge scheint trübe, doch mit der richtigen Bildung könnten viele den Kurs ändern. Sie fordert eine radikale Überdenkung des Systems: „Wir können das besser! Warum verlassen wir uns blind auf ein kompliziertes Pensionssystem, das uns am Ende überrascht?“

Köllinger hat die Menschen im Blick. Ihr Appell ist klar: „Eure Vorsorge ist eure Verantwortung! Investiert und informiert euch! Die risikoarme Lösung? ETFs! Die Renditen sprechen für sich: Statt 1,25 Prozent Pensionskassenzins könnte man sich mit 7 Prozent vom Aktienmarkt vom Alterstrübsal befreien!“

Die BVG-Reform wird die Schweizer Rentenlandschaft für immer verändern! Doch ob es sich um eine Verbesserung oder eine Gefahr handelt, bleibt im Ungewissen. Während die Befürworter ein positives Bild malen, hört die kritische Stimme von Köllinger nicht auf, die Alarmglocken zu läuten. Die Entscheidung liegt nun bei der Bevölkerung! Was wird die Zukunft bringen?

NAG Redaktion

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