In einem dramatischen Twist droht US-Präsident Donald Trump China mit einem zusätzlichen Zollsatz von 50 %, falls Peking nicht bis zum 8. April auf seine Vergeltungszölle auf US-Exporte verzichtet. Die Ankündigung folgte Chinas eigener Erhöhung um 34 %, die als Reaktion auf Trumps jüngste Maßnahmen berichtet wurde. Trump ließ in einem Post auf Truth Social verlauten, dass die USA im Falle einer ausbleibenden Rücknahme dieser Maßnahmen durch China die Zölle ab dem 9. April signifikant erhöhen werden.
Die globalen Aktienmärkte, insbesondere in den USA, sind aufgrund dieser Zoll-Auseinandersetzungen in Aufruhr. Amerikanische Märkte starteten die Woche stark im Minus, was auf die lähmenden Auswirkungen der Zölle auf den globalen Handel zurückzuführen ist. Auch die asiatischen Märkte blieben von dem Schock nicht verschont; Aktienindizes in Singapur, Australien, Japan, Südkorea und Indien verzeichneten erhebliche Verluste. Der erstaunliche Schlagabtausch ließ die Märkte zittern und wirft Fragen über eine drohende Rezession auf. Experten und Wirtschaftsmogule sind alarmiert, warnen davor, dass Trumps aggressiver Handelskrieg auf Dauer den USA mehr schaden könnte als nützen.
Währenddessen erklärt sich die Europäische Union unter Ursula von der Leyen bereit, über Zölle mit den USA zu verhandeln, doch auch sie bereitet sich auf Vergeltungsmaßnahmen vor – ganz in der Linie von China. Der drohende wirtschaftliche Schlagabtausch mit dem Rest der Welt setzt die Trump-Administration weiter unter Druck. Ob aus der Drohung Realität wird, bleibt abzuwarten – die ganze Welt schaut gespannt zu.
