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EU lockt US-Wissenschaftler: Flucht vor Trumps Angriffen auf Universitäten!

Die europäische Wissenschaftswelt steht Kopf! Inmitten der politischen Turbulenzen in den USA, angeheizt durch die Angriffe von Präsident Donald Trump auf Universitäten, öffnet Europa seine Türen für amerikanische Forscher. Ein gewaltiger Schritt, der die akademische Landschaft revolutionieren könnte!

In Paris, wo sich die Elite der Wissenschaft versammelt hat, um die „Choose Europe for Science“-Konferenz zu besuchen, wird ein verlockendes Angebot präsentiert: Eine halbe Milliarde Euro (568 Millionen Dollar) stehen bereit, um internationale Akademiker nach Europa zu locken. Der französische Präsident Emmanuel Macron und die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, sind die treibenden Kräfte hinter dieser Initiative.

Ein sicherer Hafen für Wissenschaftler

Die Sorbonne-Universität in Paris wird zum Schauplatz einer Bewegung, die darauf abzielt, amerikanische Wissenschaftler zu gewinnen, die sich vor den wachsenden Bedrohungen in ihrer Heimat fürchten. Die US-Regierung hat Milliarden von Dollar an Kürzungen für Hochschulen und Forschungseinrichtungen angekündigt und Druck auf Universitäten ausgeübt, die Vielfalt und Inklusion in Frage zu stellen. „Wir bieten eine Art wissenschaftliches Asyl für diejenigen, deren Forschung behindert wird“, erklärt Eric Berton, Präsident der Aix-Marseille Universität.

Die Konferenz zielt auf Forscher in Schlüsselbereichen wie Gesundheit, Klimawandel, Biodiversität, künstliche Intelligenz und Raumfahrt ab. Macron fordert die EU-Staaten auf, bis 2030 drei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts in Forschung und Entwicklung zu investieren. „Wir sind empört über das, was passiert, und möchten unseren Kollegen in den USA helfen“, fügt Berton hinzu.

Trump und die akademische Freiheit

Die Angriffe der Trump-Administration auf die akademische Freiheit haben in den USA für Aufregung gesorgt. Universitäten sehen sich zunehmend unter Druck, pro-palästinensische Proteste zu unterdrücken und Professoren, die sich gegen den Gaza-Krieg aussprechen, zu bestrafen. Die Repression hat dazu geführt, dass viele Wissenschaftler und Studenten in den USA um ihre Zukunft fürchten.

Die US-Regierung hat bereits über 1.500 Studentenvisa widerrufen und einige Studenten wurden sogar verhaftet. „Die Maßnahmen der Trump-Administration haben einen erstickenden Effekt auf die akademische Freiheit“, warnen Experten. Die EU sieht hierin eine goldene Gelegenheit, talentierte Köpfe nach Europa zu holen.

„Die amerikanische Regierung setzt derzeit brutale Mittel gegen die Universitäten in den USA ein, sodass Forscher aus Amerika nun Europa kontaktieren“, sagt Friedrich Merz, der zukünftige Kanzler Deutschlands. „Das ist eine riesige Chance für uns!“

Die Europäische Forschungsrat hat angekündigt, das Budget für Umzüge von Wissenschaftlern auf 2 Millionen Euro pro Antrag zu verdoppeln. Auch Großbritannien plant ähnliche Initiativen, um amerikanische Forscher anzuziehen.

Die Reaktion auf diese Entwicklungen ist überwältigend. Die Aix-Marseille Universität hat bereits Interesse von 120 Forschern aus den USA, darunter von NASA und Stanford, für ihr 15-Millionen-Euro-Programm zur Schaffung eines „sicheren Raums für Wissenschaft“ erhalten.

Europa könnte sich somit als das neue Mekka für Wissenschaftler etablieren, die vor politischer Verfolgung und finanziellen Unsicherheiten in den USA fliehen. Die Frage bleibt: Wird Europa in der Lage sein, die besten Köpfe der Welt zu halten und zu fördern, während die USA in eine akademische Krise stürzen?