Am Freitag, dem 10. Januar 2025, wurde die Berliner Feuerwehr gegen 13:20 Uhr zu einem Einsatz an der Fischerinsel in Berlin-Mitte alarmiert. Ein Mann trieb aus bislang ungeklärten Gründen in der Spree, als ein Passant ihn entdeckte und sofort ins Wasser sprang, um zu helfen. Der Ersthelfer konnte sich glücklicherweise selbst ans Ufer retten.
Die Feuerwehr setzte eine Drehleiter ein, um den leblosen Mann aus dem Wasser zu retten. Nach seiner Bergung musste der Mann reanimiert werden. Anschließend wurde er in ein Krankenhaus transportiert. Informationen über den aktuellen Gesundheitszustand des Mannes sind derzeit nicht bekannt. Die Polizei war ebenfalls vor Ort und hat Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären.
Unfallursache bleibt unklar
Wie die t-online.de berichtete, geriet der Mann aus noch ungeklärter Ursache in die Spree. Er schwebte nach der Rettung in Lebensgefahr und benötigte ebenfalls die Hilfe eines Notarztes, der per Rettungshubschrauber an den Einsatzort geflogen wurde. Die Mühlendammbrücke wurde zeitweise gesperrt, um eine sichere Landung des Hubschraubers zu gewährleisten. An der Mühlendammbrücke konnten die Rettungskräfte den Mann schnell lokalisieren und erst auf eine Mauer unterhalb der Brücke bringen.
Es bleibt unklar, wie der Mann überhaupt in die Spree gelangte, wodurch die Ermittlungen der Polizei entscheidend sind, um mögliche Unfälle, Fremdverschulden oder andere Umstände zu klären.
