Der FC Barcelona hat das spanische Supercup-Finale gegen Real Madrid mit 5:2 (4:1) gewonnen. Mit diesem Sieg sicherte sich Barcelona den ersten Titel unter Trainer Hansi Flick. Das Spiel fand im Stadion King Abdullah Sports City in Dschidda, Saudi-Arabien, statt.
Real Madrid ging früh in der 5. Minute durch ein Tor von Kylian Mbappé in Führung. Barcelona antwortete jedoch prompt: Lamine Yamal erzielte in der 22. Minute den Ausgleich. Robert Lewandowski brachte die Katalanen mit einem verwandelten Elfmeter in der 36. Minute in Führung, bevor Raphinha mit einem Kopfball in der 39. Minute und Alejandro Balde, der in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit (45.+10) traf, auf 4:1 erhöhte.
Ein turbulentes Finale
In der zweiten Hälfte erhöhte Raphinha das Ergebnis auf 5:1 (48. Minute). Trotz eines roten Karton für Barcelonas Torwart Wojciech Szczęsny, der in der 61. Minute nach einer Notbremse gegen Mbappé vom Platz gestellt wurde, konnte Real Madrid nur noch durch Rodrygo in der 61. Minute auf 2:5 verkürzen.
Dani Olmo, der vor dem Spiel umstritten war, wurde in der Folge registriert, saß zunächst auf der Bank und wurde später eingewechselt. Barcelonas Marc-André ter Stegen fehlte aufgrund einer Knieverletzung. Der Sieg sichert Barcelona den Supercup, während Real Madrid sein erstes Finale der Saison verlor, wie Sports Illustrated berichtete.
