Fans des VfB Stuttgart im Rems-Murr-Kreis müssen sich im Januar auf erschwerte Heimreisen einstellen. Der VfB spielt in diesem Monat drei Mal pro Woche, während es bei zwei dieser Spiele Schienenersatzverkehr auf dem Weg nach Bad Cannstatt gibt. Es bleibt jedoch unklar, wie viele Busse für den Schienenersatzverkehr eingesetzt werden, wie ZVW berichtete.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Heimspiel gegen RB Leipzig am 15. Januar. Die Bahnstrecke zwischen Waiblingen und Stuttgart-Hauptbahnhof ist nachts von 21 bis 5 Uhr gesperrt, was bedeutet, dass Fans bei der Rückfahrt Ersatzbusse zwischen Cannstatt und Waiblingen nutzen müssen. Die Anreise gestaltet sich wie folgt: Die S-Bahn-Linien S1 und S2/S3 fahren regelmäßig bis Bad Cannstatt. Regionalzüge wie MEX12/18 und MEX19/90 bieten ebenfalls Anbindungen. Ab der Rückfahrt nach Spielende stehen S-Bahnen und Ersatzbusse zur Verfügung, wobei die S1 nach Spielende nur alle 30 Minuten verkehrt. Die DB empfiehlt, zusätzliche Zeit einzuplanen und die Verbindungen im Vorfeld zu prüfen, berichten die Stuttgarter Zeitung.
Zusätzliche Informationen zur Anreise und Abreise
Bei der Anreise können die Fans entweder die S1 bis Neckarpark oder die S2/S3 bis Bad Cannstatt nutzen, deren Taktung jeweils alle 15 Minuten beträgt. Bei der Abreise von Neckarpark nach Kirchheim/Teck oder Böblingen fährt die S1 nach Spielende nur alle 30 Minuten. Die Ausnahme bildet ein Zug um 22.57 Uhr, der bis Herrenberg verkehrt. Darüber hinaus sind die S2 und S3 von der Nachtsperrung betroffen, wofür Ersatzbusse der Linie S2E bereitgestellt werden.
Die VVS empfiehlt, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, wobei die Eintrittskarte zum Spiel als Fahrkarte in allen VVS-Verkehrsmitteln im gesamten Netz läuft. Eine Sonderlinie U11 der SSB fährt zwischen 18.08 und 20.30 Uhr alle 7-8 Minuten ab Hauptbahnhof und ist auch nach Spielende im Einsatz. Die Strecke zwischen Bad Cannstatt und Waiblingen bleibt bis zum 3. Februar an allen Tagen von 21 bis 5 Uhr für den Zugverkehr gesperrt, was weitreichende Auswirkungen auf die Mobilität der VfB-Fans hat.
