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Im Landkreis Oldenburg wurde ein Ausbruch der Geflügelpest (H5N1) festgestellt. Betroffen ist ein Putenmastbetrieb im Ortsteil Hurrel, wie buten un binnen berichtete. Am 12. Januar 2025 mussten rund 11.000 Puten aus dem betroffenen Betrieb vorsorglich getötet werden. Die amtliche Bestätigung des Ausbruchs erfolgte durch das Friedrich-Löffler-Institut (FLI).
In Reaktion auf den Vorfall hat der Landkreis Oldenburg umgehend Maßnahmen ergriffen. Eine Schutzzone mit einem Radius von drei Kilometern um den betroffenen Betrieb wurde eingerichtet, die die Gemeinden Hude, Ganderkesee und Hatten umfasst. Zusätzlich wurde eine Überwachungszone mit einem Radius von zehn Kilometern etabliert, die die Gebiete Hude, Ganderkesee, Dötlingen und Hatten einbezieht. In diesen Zonen sind Geflügelhalter verpflichtet, ihre Tiere von Wildtieren fernzuhalten und sie in geschlossenen Ställen unterzubringen. Der Transport von Tieren ist ohne Genehmigung der Behörden untersagt, berichtete Oldenburg Kreis.
Details zum Ausbruch
Der Ausbruch wurde am 12. Januar 2025 festgestellt, als erste Symptome bei den Tieren beobachtet wurden. Die tierärztlichen Fachkräfte ergriffen sofortige Maßnahmen, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Entsprechende Informationsmaterialien, einschließlich einer interaktiven Karte zur Geflügelpest, werden zeitnah veröffentlicht, um die Öffentlichkeit über die Situation auf dem Laufenden zu halten.